Wieder einmal erhöht Rom die Verkehrsstrafen, obwohl sie im internationalen Vergleich schon sehr hoch sind. Rai Südtirol hat dazu mit einem Verkehrspsychologen gesprochen, der unter anderem Folgendes sagt:
In Italien denkt man immer, durch eine bloße [Erhöhung] der Strafen erreiche man eine Verhaltensänderung. Dies ist aber — das weiß man — nicht der Fall. Es bräuchte viel viel mehr Kontrollen im Bereich der Verkehrssicherheit: Geschwindigkeit, Alkohol, Sicherheitsabstand und so weiter.
Also in Italien ist es sehr schwierig, Geschwindigkeitskontrollen effizient durchzuführen: die müssen angekündigt werden und wo die Kameras aufgestellt werden [dürfen], ist auch sehr komplex.
Max Dorfer, Verkehrspsychologe, in der heutigen Tagesschau von Rai Südtirol. Transkription von mir.
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