Jeder Superlativ, den man für die vorerst letzte miese Aktion von Jürgen Wirth Anderlan bemühen würde, wäre schon bald wertlos. Nach unten kennt der Kalterer Bauer und Skilehrer, der den Landtag durch seine schiere Abwesenheit schändet, bekanntlich keine Grenzen.
Die beeindruckende Stärke, die seiner Männlichkeit innewohnt, stellt er ein weiteres Mal unter Beweis, indem er nach unten tritt und als Vertreter einer sprachlichen gegen andere (konkret: sexuelle) Minderheiten hetzt. Das ist so wahnsinnig mutig.
Dazu veröffentlichte er in den sozialen Medien ein Video, das ihn zeigt, wie er ein Blatt Papier mit dem Logo von Schloss Tirol anzündet, das anlässlich des Pride Month die Regenbogenfarben trägt. Zumindest in den Instagram-Kommentaren erntete er dafür so gut wie ausschließlich Widerspruch — was nicht nur nahelegt, dass seines Eier einer aussterbenden Spezies sind, sondern auch, dass er tatsächlich eine Minderheit vertritt: die einzige, die sich keine Toleranz, sondern nur Verachtung und Ausgrenzung verdient.
(Gut übrigens, dass die Landesregierung zumindest in diesem Fall geeint gegen Hass auftreten kann. Wie — bitte? Achso. Na dann eben nicht.)
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