Die Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen (FUB) führt ein interdisziplinäres Forschungsprojekt mit dem Titel Der Umgang mit Bozens faschistischem Erbe. Eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem widersprüchlichen Vermächtnis der Stadt durch, in dessen Rahmen die Seminarreihe
Inhabited Dissonance. Bozen-Bolzano 1922-2024
die erste öffentliche Veranstaltung darstellt. Um den Dialog zwischen historischer Forschung und künstlerischen Methoden zu fördern, nehmen an den drei geplanten Abenden je eine Wissenschaftlerin und eine Künstlerin teil:
- On Fascism, Nature and Soil (5. Juni – Hörsaal D1.01, in englischer Sprache) – mit der Umwelthistorikerin Roberta Biasillo (Universität Utrecht) und der Künstlerin Ela Spalding.
- Denkmäler und öffentlicher Raum (6. Juni – Hörsaal D1.02, in deutscher/italienischer Sprache mit Simultanübersetzung) – mit der Kunsthistorikerin Carmen Belmonte (Universität Roma Tre/Bibliotheca Hertziana) und dem Wiener Künstler Eduard Freudmann.
- Antike Simulakren und Erinnerungskonflikte: Der Faschismus und die Geschichte (7. Juni – Hörsaal D1.02, in italienischer Sprache mit Simultanübersetzung) – mit der Zeithistorikerin Paola Salvatori (Scuola Normale Superiore) und dem Künstler Stefano Graziani.
Alle Veranstaltungen finden von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr am Campus Bozen statt. Nähere Informationen gibt es hier.
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