Heute distanzierten sich Politiker:innen in Bozen/Südtirol bei einer symbolischen Aktion hinter einer »roten Linie« von den Aussagen von Jürgen Wirth Anderlan. Nur: Es ist eine leere Geste. Ihre »Brandmauer« ist ein Schweizer Käse, ihre »roten Linien« sind Fähnchen im Wind. Am selben Ort protestierten Tausende gegen eine Koalition der SVP mit den neofaschistischen Fratelli. Die SVP holte die Neofaschisten in die Landesregierung. Der SVP-Landessekretär, Harald Stauder, war im September auf Kuschelkurs mit rechtsextremen Burschenschaften. Dass auch Fratelli und Süd-Tiroler Freiheit zur symbolischen Aktion heute eingeladen wurden, macht aus der Tragödie eine Farce: Die einen sind in Mussolinis Fußstapfen unterwegs, die anderen folgen der Kickl-FPÖ auf ihrem rechtsextremen Kurs.
– Antifa Meran (auf Twitter)
An der heutigen, von SVP und Grünen initiierten Kundgebung vor dem Landtag beteiligten sich auch das Team K, der PD und die Civica.
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