Immer wieder mussten Südtiroler Patientinnen im Verlauf der Pandemie zur Behandlung nach Nord-/Osttirol sowie — zum Beispiel mit der Schweizer Rega — nach Deutschland verlegt werden.
Nun kann Südtirol etwas von der Solidarität zurückgeben: Laut Merkur befindet sich das Klinikum Freising derzeit »voll im Katastrophenmodus«. Nach langem Telefonieren sei es gelungen, für zwei Intensivpatientinnen einen Platz in Südtiroler Krankenhäusern zu finden — in Bozen und Meran.
Fraglich ist allerdings, wie lang Südtirol Bayern noch unterstützen kann. Da auch hierzulande die Infektionszahlen — und parallel dazu die Hospitalisierungen — steigen, dürften die Kapazitäten bald ausgeschöpft sein.
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