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Tag+Nacht: Klimanotstand nicht bei uns?
Sinneswandel beim Klimawandel

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ai

Wer hat den Mut zu sagen, dass – zumindest bei uns in Südtirol – kein Klimanotstand herrscht? Dass, im Gegenteil, in den vergangenen zwanzig Jahren viel, sehr viel getan wurde, um die Welt besser und gesünder zu machen. Und dass es eben, gerade in diesem Bereich, wo Südtirol vielleicht am besten dasteht, in Anlehnung an Alexander Langer darum geht, weiterzumachen, was gut war.

aus dem ff-Leitartikel vom 25. Juli 2019

Jeder weiß doch, was zu tun ist. Es muss Schluss sein mit der Versiegelung der Landschaft in Südtirol. Es braucht keine neuen Hotels mehr. Die Baubstanz, die da ist, muss neu geordnet werden. Das reicht. Wir müssen weg vom Massentourismus, weg von der intensiven Landwirtschaft, weg vom exzessiven Fleischkonsum, weg von Staus auf den Straßen, weg vom Glauben, dass andere vom Klimawandel betroffen sind, und nicht wir im schönen Südtirol. Wir sind es, jetzt und heute.

aus dem ff-Leitartikel vom 19. August 2021

Gut, dass in rund zwei Jahren auch beim Südtiroler Wochenmagazin die Einsicht gereift ist, dass wir nicht einfach weitermachen können. Und dass der Klimawandel auch Südtirol betrifft.

Cëla enghe: 01 || 01



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Comentârs

One response to “Tag+Nacht: Klimanotstand nicht bei uns?
Sinneswandel beim Klimawandel

  1. Domprobst avatar
    Domprobst

    Sprachs, setzte sich in den 6-Zylinder und brauste mit 180 km/h zum nächsten Termin.
    Sorry, aber ich kann solch einen Bullshit nicht mehr hören; wahrscheinlich lese ich auch deshalb keine ff. Es gäbe tausend Gründe diesen Mittelschüleraufsatz der ff in Stücke zu reißen, aber nehmen wir nur mal einen davon.

    Es braucht keine neuen Hotels mehr. Die Bausubstanz, die da ist, muss neu geordnet werden.

    Weiß die ff, dass es in Südtirol etliche Baufirmen gibt, Zulieferbetriebe derselben, sehr viele Handwerker, Architekten, Ingenieure und viele andere, die vom und mit dem Baugewerbe (gut) leben? Wie stellt sich die Autorin das vor, dass “nicht mehr gebaut wird” und was heißt das, dass lediglich die Bausubstanz neu geordnet werden dürfte? Etwa, dass die bestehende Kubatur nicht erweitert werden dürfte? Und davon sollten die genannten Berufsgruppen dann von heute auf morgen gut leben können?
    Sorry, liebe ff, aber hier wird das getan was ich schon in der Mittelschule machen musste – schöne Plakate malen mit altbekannten Parolen wie “rettet den Wald” oder “wir haben die Erde nur geliehen…”.
    Alles nur Blabla und schöne Worte, es fehlen die konkreten Verbesserungsansätze. Und diese machbar zu gestalten, da möchte ich in einem Land mit großer Handwerker und Baufirmen-Tradition die konkreten Maßnahmen sehen bzw. den kennen lernen, der den Mut aufbringt mit einer davon zu starten.
    Die ff ist es sicher nicht…

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