Wir sind ja jetzt wieder Olympia und somit — ob wir es wollen oder nicht — im Bann des (banalen) sportlichen Nationalismus.
Da hört man gerne, wie etwa das mehrsprachige Kanada — auch wenn es derzeit mit der Aufarbeitung eines schrecklichen Kapitels der eigenen Vergangenheit beschäftigt ist — versucht, Pluralismus in die Großveranstaltung zu bringen: So wurde die Eröffnungszeremonie vom öffentlich-rechtlichen CBC/RC nicht nur auf Englisch und Französisch, sondern zudem in beiden Gebärdensprachen (für Gehörlose), mit Audiodeskription (für Blinde) und in acht indigenen Sprachen (Īyiyū Ayimūn, Dehcho Dene, Dënësųłinë́ Yałtı, Gwichʼin, Inuktitut, Inuvialuktun, Tłı̨chǫ und Sahtu Dene) übertragen.
Insgesamt sind das 13 unterschiedliche sprachliche Angebote, die sich zwar nicht gleichmäßig über alle übertragenen Veranstaltungen ziehen, aber trotzdem ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichberechtigung und Inklusion sind.
Zur Nachahmung empfohlen.
Cëla enghe: 01
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