→→ Autorinnen →→ Gastbeiträge →→

Italiano L2, vincono «le valli».

Autor:a

ai

Non è Bolzano, cui piace rappresentarsi come grande capitale del plurilinguismo, ad accaparrarsi la vittoria alle Olimpiadi italiano lingua 2, ma Bruneck.

Titolo del quotidiano A. Adige:

Alle Olimpiadi di italiano prevalgono gli studenti di valle

Valli di quella «periferia», come viene definita in senso dispregiativo, dove ormai l’italiano — secondo un mito tanto falso quanto diffuso — non lo parlerebbe più nessuno.

Nella categoria Junior si impone Silvia Reinalter, iscritta al Liceo Nikolaus Cusanus del capoluogo pusterese. Seguono alunni del Liceo di La Ila (2°) e dell’Istituto tecnico Max Valier di Bolzano (3°).
Mentre nella categoria Senior primeggia Anna Zanferrari, sempre del Nikolaus Cusanus, davanti a due ragazze iscritte rispettivamente al liceo Robert Gasteiner di Bolzano (2ª) e ancora al Liceo di La Ila (3ª).

Nella classifica dei Licei si impongono alunni di La Ila (Junior) e Brixen (Senior), in quella degli Istituti tecnici due volte Brixen (Junior e Senior), e nella classifica riservata alle Scuole professionali le due vittorie vanno a Bolzano (Junior e Senior).

Causa Covid, le prove si sono svolte in modalità telematica.

Cëla enghe: 01 02 03



Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.

Comentârs

8 responses to “Italiano L2, vincono «le valli».”

  1. Steffl avatar
    Steffl

    Ihr immer mit euren Verschwörungstheorien. Praktisch alle seriösen Quellen bzw. Medien behaupten, dass in den sog. Tälern immer schlechter italienisch gesprochen wird, die deutsche Schule gefestigt ist wie nie und die Südtirol-Autonomie weltweit seinesgleichen sucht .
    Scherz beiseite, wir wissen dass die Dinge im Grunde anders liegen. Das “Alternative” und wahrheitsgemäß verschriftliche Wort in Punkto Südtirol vermisst man leider bei Corona das im Grunde noch viel eklatanter ist, aber da kann man nix machen, es ist halt so…

    1. Simon avatar

      Praktisch alle seriösen Quellen bzw. Medien behaupten, dass in den sog. Tälern immer schlechter italienisch gesprochen wird

      Die »seriösen Quellen bzw. Medien« behaupten allzu oft nur, ohne sich auf Daten zu berufen. Wir versuchen die Behauptungen mit Zahlen und Fakten zu widerlegen. Das ist dann doch ein massiver Unterschied zur Verbreitung von Verschwörungstheorien — Scherz hin oder her.

      Bezüglich Corona sehe ich diese Mängel in der Berichterstattung selten. Da wo ich sie sehe, versuche ich ihnen ebenfalls entgegenzutreten. Etwa hier oder hier.

      1. Steffl avatar
        Steffl

        Bezüglich Corona sehe ich diese Mängel in der Berichterstattung selten

        Deiner Humor möchte ich haben.

  2. Domprobst avatar
    Domprobst

    La gentilezza comune impone che un’articolo formulato in lingua italiana, va commentato senza alterazione delle lingue, anche se il sottoscritto fermamente dichiara di appartenere al gruppo linguistico tedesco.
    La lode che può essere espressa generalmente nei confronti degli autori di BBD per il loro operato, dev’essere formulata in maniera più che differenziata qualora essi esprimono i loro pareri a seguito dello studio di statistiche.
    L’esplorazione del turismo, già nel suo inizio nel dopoguerra, portò con se il fatto che i primi turisti italiani trascorsero le loro ferie sempre più frequentemente in Val Pusteria, la nascita di Nanni Moretti nel capoluogo pusterese agli inizi degli anni 50 è uno degli esempi (noti). Ma, a prescindere da fatti come quello menzionato che portarono migliaia di turisti italiani nelle valli oltre Rio di Pusteria, alcuni di loro intrapresero anche la possibilità di acquistare la cd. seconda casa, facendo esplorare i prezzi per il mattone in alcune zone, mettendo tra l’altro in seria difficoltà giovani sudtirolesi, la Val Pusteria gode da decenni di uno spirito molto “pro-italiano” a causa del turismo enunciato.
    Va da sè che alcuni dei loro abitanti, per vari motivi, possibilmente vantano una conoscienza superiore alla media sudtirolese della lingua italiana. Questo fatto vige sicuramente per le valli badiotici che, in forma ancora più accentuata nei confronti dei cugini della Pusteria, dedicarono il loro mercato turistico “pro-Italia”.
    La statistica menzionata, però, non può essere presa in nessun caso esemplificativa e descrittiva per la situazione odierna in Sudtirolo, dove il livello della conoscienza della lingua italiana è molto, ma molto basso in generale. Anzi, le possibilità scolastiche maturate negli ultimi decenni non hanno portato l’equivalente successo nella conoscienza della seconda lingua, esistono tutt’ora e in tutte le fasce d’età Sudtirolesi che si esprimono in maniera più che misera nella lingua altrettanto ufficiale.
    Per gli enunciati motivi suggerisco agli autori di BBD di “gettarsi nel vivo” anzichè studiare statistiche (isolate) e riportarne dati frazionati e distorti che poco hanno a che fare con la realtà sudtirolese odierna, la quale, ripeto, potrebbe essere molto migliore qualora la politica avesse seguito uno spirito veramente amichevole con il gruppo linguistico italiano. Così invece, sono rimasti delle società in parallelo, che tutt’oggi, a distanza di oltre 100 anni, non sono in grado di effettuare uno scambio culturale degno della sua terminologia.

    1. Simon avatar

      […] la situazione odierna in Sudtirolo, dove il livello della conoscienza della lingua italiana è molto, ma molto basso in generale.

      Worauf beruht dieses Urteil? Irgendwelche Daten?

    2. Domprobst avatar
      Domprobst

      @Simon, wir beide vertreten hier gegensätzliche Ansichten. Ich plädiere für ein “get-in-touch-with-the-people” und du für ein Aufarbeiten gewisser Daten von zu Hause aus, oder zumindest vom PC.
      Lass dir zumindest eines von einer deutlich älteren Person als du es bist, gesagt sein. Wir leben in einem Land, das seit rund 70 Jahren von derselben Partei regiert ist, man könnte dies auch als Diktatur beschreiben. Da es für die führenden Lobbies von entscheidender Wichtigkeit ist, verschiedene Umstände schönzureden, werden gewisse Datensätze so strukturiert, dass das Resultat der Schönrederei entspricht.
      Beispiele, abseits der Theorie. Ist dir nicht aufgefallen, dass wir laut Aussendungen des NOI-Tecpark quasi das innovativste Land auf Erden sein müssten? Uni Bozen produziert in einem von Bauern und Handwerkern besiedelten Land wie dem unseren anscheinend ausschließlich Koryphäen, die nicht nur national und europäisch, sondern sogar weltweit gefragt sind? Ich habe die Statistik nicht mehr im Kopf, aber vor Jahren lag die Erfolgsquote bei der Reifeprüfung (Matura) bei 99%, erscheint dir das nicht ein wenig hoch gegriffen. Und die Liste wäre endlos lang.
      Nun, jetzt gibt es 2 verschiedene Herangehensweisen. Jemand sitzt zu Hause am PC und erstellt wunderbare Statistiken aufgrund der 99% Erfolgsquote. Andere hingegen wie ich, die berufsmäßig, familiär und sogar aus privater Freude in nahezu allen Landesteilen unterwegs sind, sehen wie schlecht es eigentlich um die Kenntnis der 2. Sprache bestellt ist. Leute mit Reifeprüfung hatten 12 Jahre mehrere Stunden pro Woche Italienisch, haben italienisches Fernsehen usw. zu Hause, sind jedoch nicht in der Lage bspw. mit einem italienischen Amt weder schriftlich noch mündlich zu kommunizieren. Lt. offizieller Statistik jedoch verfügen wir über welch hohen Bildungsgrad auch immer…
      Genau diese Mechanismen wären kritisch zu hinterfragen, was ich hiermit versuche…

      1. Simon avatar

        @Simon, wir beide vertreten hier gegensätzliche Ansichten. Ich plädiere für ein “get-in-touch-with-the-people” und du für ein Aufarbeiten gewisser Daten von zu Hause aus, oder zumindest vom PC.

        Get in touch with the people ist gut, aber halt nicht repräsentativ. Ich kann zum Beispiel aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung berichten, dass ich immer wieder erstaunt bin, wie gut Handwerkerinnen aus dem hintersten Dorf mit italienischsprachigen Kundinnen kommunizieren können. Sprachliche Schwierigkeiten hatte ich wennschon mit Handwerkerinnen aus Bozen im Umgang mit deutschsprachigen Kundinnen.

        Lass dir zumindest eines von einer deutlich älteren Person als du es bist, gesagt sein. Wir leben in einem Land, das seit rund 70 Jahren von derselben Partei regiert ist, man könnte dies auch als Diktatur beschreiben.

        Könnte man nicht, denn wir haben alle fünf Jahre die Möglichkeit, die eine Partei abzuwählen, wenn sie uns — mehrheitlich — nicht mehr gefällt.

        Da es für die führenden Lobbies von entscheidender Wichtigkeit ist, verschiedene Umstände schönzureden, werden gewisse Datensätze so strukturiert, dass das Resultat der Schönrederei entspricht.

        Auch das Gegenteil kann der Fall sein. Jedenfalls sind Daten natürlich auch zu hinterfragen, kein Zweifel, und das tun wir auch immer wieder. Um sie zu hinterfragen, müssen die Daten halt auch zuerst da sein. Bauchgefühle und Kaffeesudleserei haben wir in Südtirol genug, dazu braucht es nicht auch noch BBD.

        Beispiele, abseits der Theorie. Ist dir nicht aufgefallen, dass wir laut Aussendungen des NOI-Tecpark quasi das innovativste Land auf Erden sein müssten?

        Naja die Meldungen von Pressestellen solltest du jetzt nicht auf die Goldwaage legen und schon gar nicht mit statistischen Daten verwechseln.

        Uni Bozen produziert in einem von Bauern und Handwerkern besiedelten Land wie dem unseren anscheinend ausschließlich Koryphäen, die nicht nur national und europäisch, sondern sogar weltweit gefragt sind?

        Da muss man sich eben internationale Rankings anschauen, bei denen die Uni Bozen tatsächlich oft ziemlich gut abschneidet — und wiederum nicht die Presseaussendungen der Uni selbst. In welchem Land leben keine Bauern und Handwerker?

        Ich habe die Statistik nicht mehr im Kopf, aber vor Jahren lag die Erfolgsquote bei der Reifeprüfung (Matura) bei 99%, erscheint dir das nicht ein wenig hoch gegriffen.

        Nein, denn zur Matura werden meines Wissens die zugelassen, die schon so gut wie bestanden haben. Da muss schon etwas Außerordentliches geschehen, damit sie durchfallen.

        Und die Liste wäre endlos lang. Nun, jetzt gibt es 2 verschiedene Herangehensweisen. Jemand sitzt zu Hause am PC und erstellt wunderbare Statistiken aufgrund der 99% Erfolgsquote.

        Du hast etwas merkwürdige Vorstellungen von der Entstehung von Statistiken.

        Andere hingegen wie ich, die berufsmäßig, familiär und sogar aus privater Freude in nahezu allen Landesteilen unterwegs sind, sehen wie schlecht es eigentlich um die Kenntnis der 2. Sprache bestellt ist. Leute mit Reifeprüfung hatten 12 Jahre mehrere Stunden pro Woche Italienisch, haben italienisches Fernsehen usw. zu Hause, sind jedoch nicht in der Lage bspw. mit einem italienischen Amt weder schriftlich noch mündlich zu kommunizieren.

        Wie gesagt — meine Erfahrung bezüglich Italienisch L2 ist eine ganz andere. Ich weiß nicht, ob meine oder deine näher an der Realität ist. Dies festzustellen ist halt auch schwierig bis unmöglich, wenn man Statistiken grundsätzlich misstraut.

        Lt. offizieller Statistik jedoch verfügen wir über welch hohen Bildungsgrad auch immer…
        Genau diese Mechanismen wären kritisch zu hinterfragen, was ich hiermit versuche…

        Wie gesagt: Ich bin schon der Meinung, dass wir Statistiken auch kritisch hinterfragen, ohne ihnen jedoch grundsätzlich jegliche Aussagekraft abzusprechen, wie du es tust.

        Ehrlich gesagt bin ich verwundert, dass du immer wieder Expertise und Expertinnenmeinungen einforderst, dann aber doch — so wie hier — lieber auf dein Bauchgefühl und deine subjektive Wahrnehmung vertraust. Ist das nicht absurd?

      2. Domprobst avatar
        Domprobst

        Meine subjektive Wahrnehmung, wie du sie beschreibst, resultiert aus jahrzehntelangem Kontakt mit alt und jung in Südtirol. Dass Statistiken in Südtirol gern so produziert werden, wie es der führenden Macht gefällt, ist eine Tatsache – auch wenn du glaubst hier das letzte Wort zu haben. Ich lasse dir das im Übrigen gerne, schließlich bist du der Hausherr.
        Dennoch, und hier kann ich nicht nachlassen, da Realitäten verzerrt werden, ist das blinde Folgen von Statistiken, nur eine absolut einseitige Wahrnehmung.
        Und bezüglich Kaffesatzleserei bitte ich Euren eigenen Artikel bzgl. “Aber was ist mit den Langzeitfolgen?” zu betrachten; hier habt ihr selbst die Geister gerufen, die ihr nicht mehr los werdet.
        Fazit, nicht jede Statistik ist vollkommen aussagekräftig und in einem Land, das sich sehr gerne selbst hervorhebt, besser gesagt, die führende Partei dies tut, ist es sehr wohl notwendig, viele, wenn nicht alle Publikationen, kritisch zu hinterfragen. Bezüglich Expertenmeinung müsstet ihr selbst erkannt haben, was passiert, wenn man diesen Themen bei Pseudo-Experten freien Lauf lässt.
        P.S. ich kann mich aus verschiedenen Gründen hier nicht exponieren, aber im Unterschied zu dir, kann ich 2-3 Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Uni BZ vorweisen. Das Resultat war und ist, naja, übertrieben gesagt, mehr als dürftig. Wenn dies dein Anspruch an Qualität sein sollte, habe ich dich deutlich überschätzt.

Scrì na resposta

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You are now leaving BBD

BBD provides links to web sites of other organizations in order to provide visitors with certain information. A link does not constitute an endorsement of content, viewpoint, policies, products or services of that web site. Once you link to another web site not maintained by BBD, you are subject to the terms and conditions of that web site, including but not limited to its privacy policy.

You will be redirected to

Click the link above to continue or CANCEL