Am 6. Mai hatte Markus Wilhelm in seinem Blog dietiwag.org auf ein Hakenkreuz hingewiesen, das wohl Mitte der 1930er Jahre auf einen Felsen in Sölden gemalt worden war, als die NSDAP in Österreich verboten war. Es wurde später von den einheimischen Heimwehrlern mit roter Farbe übertüncht
möglicherweise beides mehrfach, das eine [Hakenkreuz] wie das andere [Übermalung].
— dietiwag.org
Abhängig von den Lichtverhältnissen, so weiter, scheine das Hakenkreuz auch heute noch manchmal durch.
Schon heute konnte im Blog mitgeteilt werden: der Verfassungsschutz hat aufgrund des Beitrags von Markus Wilhelm die (Alpin-)Polizei verständigt, die sich zur beschmierten Stelle abgeseilt und das »historische« Nazi-Symbol mit dem Schremmhammer unkenntlich gemacht hat.
Ein Bild zum unterschiedlichen Umgang mit faschistischer Symbolik in Nord- und Südtirol kann sich jede selber machen.
Cëla enghe: 01
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