Kommentatoren überbieten sich im Moment mit Prognosen. Nichts werde nach Corona so sein, wie es war. Angesichts solch apokalyptischer Prophezeiungen tut die pragmatisch nüchterne sprachliche Präzision des großen Josef Hader einfach gut.
Ich glaube, dass der Einfluss der Gegenwart auf die Zukunft immer ein wenig überschätzt wird. […] Die Wahrheit ist, dass alles immer vorbeigeht und dann kommen wieder andere Probleme. […] Aber im Großen und Ganzen werden wir nach Corona genauso weiterwursteln wie bisher, weil das halt in der menschlichen Natur liegt.
aus einem Interview auf news.at
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