Also ist der Gebrauch der Muttersprache im Sanitätsbereich bzw. die mangelnde Sprachkompetenz einiger Ärzte kein vordringliches Problem der Südtiroler?
Absolut nicht! Es wurde ein Problem vordergründig künstlich aufgebauscht. Leider Gottes hat man damit die Leute verunsichert…
aus dem TAZ-Interview von Artur Oberhofer mit Sabes-Generaldirektor Florian Zerzer (erschienen am 14. November)
Laut Astat-Sprachbarometer wurde 31,9% der deutschsprachigen und 8,8% der italienischsprachigen Bürgerinnen allein in den zwölf Monaten vor Durchführung der Erhebung vom Gesundheitsbetrieb das Recht auf Gebrauch der Muttersprache verweigert. Für Generaldirektor Zerzer ist das aber »absolut nicht« ein vordringliches Problem der Südtirolerinnen — weil es hierzu nur wenige offizielle Beschwerden gebe. Wir sind definitiv in guten Händen.
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