Bei aller Notwendigkeit der Unterschiedlichkeit von Positionen, muss doch Eines feststehen. Und darauf lege ich einen besonderen Wert, wenn ich in die wiedereingezogene Fraktion der Grünen blicke: Nämlich, dass niemand das Recht hat, sich in einer – ich möchte fast sagen pseudo-moralischen – Art und Weise über die anderen zu erhöhen. Dahingehend, dass er dem anderen direkt oder indirekt das Prädikat, Demokrat zu sein, abspricht.
Und ich weiß nicht ob das der Sinn der Übung ist, die die Grünen jetzt mit dieser Gegenkadidatur betreiben. Aber es zeigt mir und es zeigt denjenigen, die diese letzten Stunden auch der Entwicklung genau beobachtet haben, dass halt leider hinter der Fassade dieser hippen, und man möchte manchmal sagen fast putzigen, hinter diesem Mäntelchen, hinter diesem putzigen, einer Ökopartei, samt den dazugehörigen Papptafeln. Der Herr Klubobmann Kogler hat wieder eine mitgebracht, aber in Wahrheit doch eine knallharte linkslinke Gesinnung steht, die immer Gefahr läuft, auch in Richtung totalitärer Tendenzen abzukippen.*
FPÖ-Klubchef Herbert Kickl bei seiner ersten Rede im neu konstituierten österreichischen Nationalrat.
Kicklsprech at it’s finest anlässlich dessen, dass sich die Grünen erdreistet haben, bei einer Wahl in einer Demokratie eine Gegenkandidatur zu lancieren. Totalitarismus sozusagen.
*Hervorhebungen von mir
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