Obwohl es die Grenze — wie es immer so schön heißt — nicht mehr gibt, soll unser Wasser (anders als jenes in Nord- und Osttirol) privatisiert werden, weil das in Rom so beschlossen wurde.
Man könnte ebenso behaupten, dass es die Autonomie nicht gibt — sonst wären wir jetzt nicht gezwungen, Unterschriften gegen dieses törichte Vorhaben zu sammeln, das sicher nicht auf Südtiroler Mist gewachsen ist. Mehr Informationen zur rechtlichen Lage in Bezug auf die Autonomie gibt es hier.
Zahlreiche Vereine und Verbände rufen also auch hierzulande dazu auf, sich in die Gemeindestuben zu begeben und für die drei abschaffenden Referenda zu unterschreiben, darunter:
- Dachverband für Natur- und Umweltschutz
- Umweltgruppe Bozen
- OEW – Organisation für Eine Solidarische Welt
- Gewerkschaften (AGB und SGK)
- Umweltbund
- Rete per i diritti dei Senza Voce
- Latinoamerica y su gente
- Le formiche
- ACLI
- Südtiroler Hochschülerinnenschaft sh.asus
Auch unterstützt hiermit die Referenda und ruft alle dazu auf, sich an deren Gelingen zu beteiligen. Um die Verscherbelung des wohl kostbaren öffentlichen Gutes zu verhindern, sollte jeder von uns seinen inneren Schweinehund überwinden und sich zum Rathaus/Wahlamt seiner Heimatgemeinde begeben. Der drohende Schaden wäre wohl kaum wieder gutzumachen!
Zur Homepage des Landesreferendumskomitees.
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