Einen ärztlichen Befund zu verstehen, ist schwer. Auch in der eigenen Sprache, schon gar in der anderen Landessprache.
Dass ein Arzt einen Patienten versteht, ist unerlässlich für eine richtige Behandlung und eine umfassende Information. Und umgekehrt ebenso. Will das jemand ernsthaft bestreiten?
[G]rundsätzlich ist es die Pflicht eines Arztes, beide Landessprachen zu beherrschen oder sie zu erlernen, eher früher als später, und es ist das Recht des Patienten (im Autonomiestatut verbrieft), seine eigene Sprache zu verwenden.
Sprachliche Missverständnisse können schwerwiegende Folgen haben, vor allem, wenn es um die Gesundheit geht.
aus dem dieswöchigen ff-Leitartikel von Georg Mair
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