Fino a quando [Mussolini] non ha dichiarato guerra al mondo intero seguendo Hitler, fino a quando non si è fatto promotore delle leggi razziali, a parte la vicenda drammatica di Matteotti, ha fatto delle cose positive per realizzare infrastrutture nel nostro paese. Detto questo non è…
Quali altre cose positive ha fatto?
Beh, delle bonifiche, insomma, da un punto di vista di fatti concreti realizzati non si può dire che non abbia fatto nulla. Poi si può non condividere il suo metodo, io non sono fascista, non sono mai stato fascista… però se bisogna essere onesti ha fatto strade, ponti, edifici, impianti sportivi, ha bonificato tante parti della nostra Italia. Uno quando da un giudizio storico deve essere obiettivo; poi io non condivido… le leggi razziali sono folli, la dichiarazione di guerra è stata un suicidio, che poi hanno pagato tanti italiani…
Però qualcosa si salva… qualcosa si salva di Mussolini?
Certamente sì… certamente non era un campione della democrazia, però alcune cose sono state fatte, perché bisogna dire sempre la verità, perché sennò sarei… saremmo disonesti nel dire «no, non ha fatto nulla». Se uno dice: «Ha fatto le strade?» Sì. «Ha fatto le infrastrutture?» Sì. «Ha fatto alcune cose… per la ricostruzione industriale?» Eh queste sono… «Ha fatto gli impianti sportivi?» Sì, è vero, perché negarlo?
Trascritto e sottolineato da
Solange [Mussolini] nicht Hitler gefolgt ist und der gesamten Welt den Krieg erklärt hat, solange er nicht zum Initiator der Rassengesetze wurde vom dramatischen Vorfall mit Matteotti abgesehen, hat er positive Dinge gemacht, um in unserem Land Infrastrukturen zu errichten. Dies festgehalten, ist er nicht…
Welche anderen positiven Dinge hat er gemacht?
Nun, Trockenlegungen [von Sümpfen], kurzum, bezüglich konkreter, realisierter Fakten kann man nicht sagen, dass er nichts gemacht hätte. Man kann dann seine Methode nicht teilen, ich bin nicht Faschist, ich war nie ein Faschist… aber wenn man ehrlich sein soll, hat er Straßen, Brücken, Gebäude, Sportanlagen gebaut, er hat viele Teile unseres Italien trockengelegt. Wenn jemand ein historisches Urteil abgibt, muss er objektiv sein; ich teile dann nicht… die Rassengesetze sind ein Irrsinn, die Kriegserklärung war ein Selbstmord, den dann viele Italiener bezahlt haben…
Aber manches kann man retten… manches kann man retten von Mussolini?
Sicherlich, ja… er war sicher kein Meister der Demokratie, doch einige Dinge wurden gemacht, man muss stets die Wahrheit sagen, sonst wäre ich… wären wir unehrlich, wenn wir sagen würden »nein, er hat nichts gemacht«. Wenn jemand sagt: »Hat er Straßen gebaut?« Ja. »Hat er Infrastrukturen errichtet?« Ja. »Hat er einiges… für den industriellen Wiederaufbau gemacht?« Nun, das sind… »Hat er Sportanlagen gebaut?« Ja, das stimmt, warum sollte man das leugnen?
Übersetzung und Unterstreichungen:
Mit dieser verharmlosenden Darstellung des Faschismus in der gestrigen Folge der Radiosendung la Zanzara (Radio24) hat sich Antonio Tajani, Präsident des Europaparlaments und Mitglied der Berlusconi-Partei Forza Italia (EVP) — mit der die SVP ein Wahlbündnis eingegangen ist — scharfe Kritik eingehandelt. Unter anderem twitterte Udo Bullmann, Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokratinnen im Europaparlament, heute folgendes:
Unglaubliche Zitate von Tajani über #Mussolini: Wie kann der Präsident des Europäischen Parlaments den Charakter des Faschismus so verleugnen? Wir fordern umgehend eine Erklärung.
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