Südtirol gibt für das Gesundheitssystem zirka 6% des Bruttoinlandsproduktes aus. Wir haben es gehört, das BIP 2017 betrug 22,5 Milliarden — wir geben zirka 2.500 Euro pro Person pro Jahr aus. Ein Wert, der eher im unteren Mittelwert (sic) gegenüber den anderen europäischen Ländern liegt, so die neuesten Daten der OECD… und man kann sie nachlesen.
Um die Pflegeberufe attraktiver zu gestalten und die Qualität zu gewährleisten, sollte eine der Verantwortung angemessene Zahlung festgeschrieben sein. […] Wir sind nicht mehr konkurrenzfähig mit den Institutionen im angrenzenden Ausland, sodass uns vor allem in Grenzgebieten Pflegepersonal verlässt, um an Fachabteilungen im Ausland zu arbeiten.
Die Medizin ist eine sprechende Wissenschaft. Der Dialog zwischen Patient und Arzt beziehungsweise Pflegepersonal ist entscheidend. Daher ist die Kenntnis der beiden Landessprachen von Bedeutung. Vor Beginn der Anstellung sollten die Sprachkenntnisse aktiv und mithilfe von Sprachkursen in der Dienstzeit in einem defninierten Zeitrahmen erworben werden.
aus der Rede von Franz Ploner (Team Köllensperger), vormals ärztlicher Leiter des Krankenhauses Sterzing, anlässlich der Wahl der neuen Landesregierung am 25. Jänner im Südtiroler Landtag
Cëla enghe: 01
02
03
04
05
06
07
08
09
|| 01
02
03
04
Scrì na resposta