Am Freitag haben Südtiroler Landtagsabgeordnete in Wien an einem Treffen mit der österreichischen Außenministerin und dem österreichischen Innenminister teilgenommen, bei dem es um die doppelte Staatsbürgerschaft ging. Besonders »lustig« finde ich, dass sich der Postfaschist Urzì (FdI/AAnC) — der wohl allen Ernstes glaubt, Italien habe Südtirol von der Tyrannei befreit — in seiner Pressekonferenz beschwert hat, dass ihm keine Simultanübersetzung zur Verfügung gestellt wurde:
Urzi, der als einziger italienischsprachiger Besucher an der Arbeitsgruppe im Außenministerium teilgenommen hätte, sei die Simultanübersetzung ins Italienische verweigert worden. Er fragte sich, warum er bei einem institutionellen Treffen keine Möglichkeit auf eigene Sprache bekommen konnte.
Gerade so, als hätten deutschsprachige Südtiroler Vertreterinnen in Rom (also im — volens nolens — »eigenen« Staat) jemals Anrecht auf eine Simultanübersetzung gehabt. Ja nicht einmal im Parlament dürfen die Minderheitensprachen gesprochen werden.
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