Catalunya en Comú, der katalanische Zusammenschluss von Podem, Grünen, Vereinigten Linken (Esquerra Unida), Barcelona en Comù und Equo, der über die Wahlallianz Catalunya sí que es pot (CSQP) elf Abgeordnete zum katalanischen Parlament sowie die Bürgermeisterin der Hauptstadt Barcelona stellt, hat nun beschlossen, am Selbstbestimmungsreferendum vom 1. Oktober teilzunehmen und alle Bürgerinnen zur Beteiligung aufzurufen. Von Anfang an hatte sich CSQP für das Entscheidungsrecht ausgesprochen, ohne eine der Abstimmungsoptionen zu favorisieren.
Die Sprecherin von Catalunya en Comú, Elisenda Alamany, betonte heute in einer eigens einberufenen Pressekonferenz, dass die Plattform das Referendum als politische Willensbekundung versteht. Außerdem kritisierte sie die vom Zentralstaat eingeleitete »Welle der Repression« und warnte davor, »sich dieser Angststrategie zu beugen«. Der Positionierung von Catalunya en Comù, die auf eine Mitgliederbefragung zurückgeht, war gestern die Ankündigung von Bürgermeisterin Ada Colau vorangegangen, dass sie die Abhaltung des Referendums in Barcelona garantieren würde.
Cëla enghe: 01
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