Dass der EuGH die Klage von Ungarn und Slowakei abgewiesen und die EU-interne Umverteilung von Geflüchteten dem Urteil der Richterinnen standgehalten hat ist eine gute Nachricht für eine Europäische Union, die sich nicht nur als Wirtschaftsraum, sondern als Solidargemeinschaft begreift.
Es ging um eine Grundsatzfrage, denn schließlich wird Ungarn rund 1.300 und die Slowakei rund 900 Geflüchtete aufnehmen müssen — das sind insgesamt in etwa so viele, wie derzeit Südtirol aufnimmt.
Weitere andere Staaten des europäischen Ostens, wie zum Beispiel Polen, lehnten eine Umverteilung ebenfalls ab. Selbst jene Länder, die dem Ansinnen zugestimmt hatten, sind bis heute größtenteils säumig.
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