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Des-Integration.
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Wie läuft die Integration der Flüchtlinge?
Die von uns angebotenen Italienischkurse werden jeden Tag fleißig besucht. Anfangs wollten wir die Teilnehmerzahl begrenzen. Es kamen aber jeden Tag neue Anfragen und dann haben wir entschieden, dass jeder kommen kann. Mittlerweile nehmen zwischen 35 und 40 Migranten das Angebot an, die sehr fleißig sind. Ob wir Deutschkurse auch anbieten, müssen wir noch schauen. Zuerst sollen die Italienischkurse funktionieren.

Karin Cirimbelli (SOS Bozen) im Interview von Michael Keitsch.

Cëla enghe: 01 02 03 || 01 02



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Comentârs

18 responses to “Des-Integration.
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  1. TirolaBua avatar
    TirolaBua

    Wenn sie dann Italienisch können, dann kann man sie ja nach Italien abschieben.

    1. Simon avatar

      Mal davon abgesehen, dass ich mich immer wieder wundere, wieviel Schwachsinn du schreibst, wirst du uns dann sicher erklären, wie das gehen soll.

      1. TirolaBua avatar
        TirolaBua

        Wenn Südtirol ein eigener Staat ist, wird das kein Problem sein. Man muss nur geltenes EU-Recht anwenden.
        http://www.tagesspiegel.de/politik/urteil-zu-dublin-iii-verordnung-durchwinken-von-fluechtlingen-verboten-was-der-eugh-entschieden-hat/20111006.html

      2. Simon avatar

        Südtirol ist aber kein eigener Staat. Und selbst wenn es einer wird, wird es einen gerechten Anteil an Geflüchteten übernehmen (müssen).

      3. TirolaBua avatar
        TirolaBua

        Müssen tun wir gar nix.

      4. Simon avatar

        Stimmt natürlich. »Müssen« ist relativ… wir könnten auch einen ethnisch reinen, von weißen Autochtonen bewohnten Alpenstaat gründen und völkerrechtswidrig alle »anderen« abschieben. Es würde sich dann halt vermutlich um ein international geächtetes Gebilde mit fast inexistenten Außenbeziehungen handeln, das ich lieber gestern als heute verlassen würde.

        Doch ich glaube (zum Glück) kaum, dass die Südtirolerinnen solchen rassistischen Hirngespinsten etwas abgewinnen können.

      5. Ainer von Fielen avatar
        Ainer von Fielen

        Du sagts ja immer es gibt kein richtig oder falsch, sondern immer nur ein wollen oder nicht. Ich würde wetten, dass eine Volksabstimmung in bester direkt demokratischer Art, wie du sie ja befürwortest, z.B. bei “Sind Sie für die weitere Aufnahme von Flüchtlingen/Migranten in Südtirol”, als Ergebnis ein klares Nein ergeben würde. In diesem Fall würden die Meisten genau das wollen, was du nicht möchtest.

        Es geht also “nur” darum ob Tiroler Buas Meinung mehrheitsfähig ist.

        …natürlich ist die Fragestellung entscheidend, aber du musst zugeben obiges Beispiel ist keineswegs nur bei den Haaren herbeigezogen.

      6. TirolaBua avatar
        TirolaBua

        Und was an der Nichtaufnahme von sogenannten Flüchtlingen, die über mehrere Staaten nach Europa “flüchten” “müssen”, obwohl die Flucht im ersten sicheren Gebiet (meistens das Nachbarland) zu Ende ist, völkerrechtswidrig ist, erschließt sich mir nicht. Übrigens, die Annexion Südtirols ist völkerrechtswidrig. Wird Italien deshalb international geächtet?
        Ist deine Ankündigung, das Land zu verlassen, so glaubhaft wie die der ganzen US Stars?

      7. Simon avatar

        Es wäre völkerrechtswidrig, im Falle einer Abspaltung Südtirols von Italien Geflüchtete, die bereits einen legalen Status haben, nach Italien abzuschieben.

        Hast du Belege dafür, dass die Annexion Südtirols durch Italien nicht nur ungerecht, sondern völkerrechtswidrig war?

      8. Simon avatar

        Ich sage nicht, dass es kein richtig oder falsch gibt — ich sage dass man (direkt-)demokratisch nicht über richtig/falsch, sondern über gewollt/ungewollt entscheidet. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

        Sollten die Südtirolerinnen sich im Bewusstsein aller möglichen Konsequenzen (!) für ein rassistisches Staats- und Gemeinschaftsmodell entscheiden, wovon ich persönlich nicht ausgehe, so wäre das aus demokratischer Sicht zur Kenntnis nehmen. Bekämpfen würde ich ein solches Modell aber natürlich trotzdem mit all meinen Kräften.

      9. TirolaBua avatar
        TirolaBua

        Willst du da nicht das Land verlassen?

      10. Simon avatar

        Die Bekämpfung eines solchen widerlichen Staatsmodells steht nicht im Widerspruch zur Auswanderung.

        Erklär du uns doch mal, warum die Annexion Südtirols völkerrechtswidrig war.

      11. TirolaBua avatar
        TirolaBua

        https://de.wikipedia.org/wiki/Annexion
        Oder willst du etwa gar abstreiten, dass es eine Annexion war?
        PS: Dann überleg dir schon mal ein paar Bekämpfungsstrategien.

      12. Simon avatar

        1919 verbot der Völkerbund den Mitgliedsstaaten erstmals Gebietsannexionen zu Lasten anderer Mitgliedsstaaten. Der Vertrag von Saint-Germain, mit dem Südtirol an Italien abgetreten werden musste — was ich als historisches Unrecht ansehe — wurde 1919 unterzeichnet. Österreich (ohne Südtirol) trat dem Völkerbund 1920 bei. Man mag das damalige Völkerrecht bedauern, aber die Annexion Südtirols durch Italien war nicht völkerrechtswidrig. Und sie wurde nach dem 2. Weltkrieg (leider) bestätigt.

      13. TirolaBua avatar
        TirolaBua

        Dein Kommentar macht einiges klar: Zuerst diktiert man dem Kriegsverlierer die alleinige Kriegschuld, stiehlt dann Teile seine Gebietes (natürlich völkerrechtswidrig) und gibt sie dem größten Verräterstaat der Geschichte. Und das ist dann “legal” weil Österreich nicht im Völkerbund war. Oder doch erst zufällig nach der (natürlich völkerrechtswidrigen) Annexion reingelassen wurde.

      14. Simon avatar

        Wenn dir erst durch meinen Kommentar klar geworden ist, dass Kriege (und das damit einhergehende Recht des Stärkeren) scheiße sind… bin ich ja froh, zu dieser deiner Einsicht beigetragen zu haben.

  2. Senoner avatar
    Senoner

    Wieso funktionieren die Italienischkurse noch nicht?

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