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»Warum Geoblocking weg muss.«
Initiative für ein grenzenloses Netz

Autor:a

ai

  1. Geoblocking ist Diskriminierung
    Sprachlichen Minderheiten, Migrant*innen, Austausstudierende[n], etc. — 1 von 10 Europäer*innen — wird online der Zugang zu ihrer Kultur verwehrt.
  2. Geoblocking sperrt Kreative ein
    Viele Kunstwerke können kein europaweites Publikum erreichen – und zahlungswillige Fans werden abgewiesen.
  3. Geoblocking sperrt Publikum aus
    Menschen, die Sprachen lernen wollen, Fans von ausländischen Sport-Ligen, etc. sind gezwungen, anstelle Urheber*innen VPNs zu bezahlen, oder suchen sich gleich illegale Quellen.
  4. Geoblocking verrät EU-Prinzipien
    Die EU sollte ein gemeinsamer Markt sein. Geoblocking untergräbt das. Die EU muss handeln – wie sie es beim Roaming getan hat.
  5. Geoblocking schadet der Wirtschaft
    Bis zu 1,6 Milliarden Euro grenzübergreifender Nachfrage entgeht EU-VoD-Anbietern, EU-Startups und Kulturschaffenden.– endgeoblocking.eu

Mit Unterstützung von European Language Equality Network (ELEN), Allied for Startups, European Students’ Forum und Young European Federalists hat die Europaabgeordnete Julia Reda (Piratenpartei – Grüne/EFA) die Initiative »End Geoblocking« ins Leben gerufen, die sich für die Abschaffung digitaler Grenzen in der EU einsetzt.

hat immer wieder auf die Probleme hingewiesen, die Geoblocking gerade in einer mehrsprachigen Region wie Südtirol verursacht. Aus Südtiroler Sicht kann man deshalb nur zu einer breiten Unterstützung von End Geoblocking aufrufen.

Cëla enghe: 01



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Comentârs

5 responses to “»Warum Geoblocking weg muss.«
Initiative für ein grenzenloses Netz

  1. m.gruber avatar
    m.gruber

    geoblocking wird man nicht verbieten können. geoblocking ist nur ein symptom, nicht die ursache. wenn ich eine serverinfrastruktur besitze, dann ist es mein gutes recht kunden vorschreiben zu können wer und wie meine dienste genutzt werden. ich habe hausrecht. dieses recht wird mir niemand nehmen können.

    was es braucht ist eine reform des urheber und patentrechts und wirtschaftliche anreize beispielsweise eine kultur-flatrate die einmal alles abdeckt: bücher, filme, medien jeglicher art und ordentlich steuern auf geblockte inhalte, welche auch nur im entferntesten etwas mit kultur und bildung zu tun haben. wer abgeschottete systeme will soll ordentlich dafür bezahlen. ein verbot, oder abschafdung halte ich für nicht durchsetzbar, schon allein, weil ich als anbieter die möglichkeit habe, haben muss mein produkt an denjenigen zu verkaufen, den ich will.

    das blocken von ip adressen ist nebenbei ein feature und kein bug im netzwerkprotokoll und macht durchaus sinn.

    1. pérvasion avatar

      wenn ich eine serverinfrastruktur besitze, dann ist es mein gutes recht kunden vorschreiben zu können wer und wie meine dienste genutzt werden.

      Genauso wie es heute schon nicht legal ist, ein Angebot nur einem Geschlecht oder einer Hautfarbe vorzubehalten (Diskriminierung) wird man sehr wohl verbieten können, Angebote (Inhalte) an innergemeinschaftliche Staatsgrenzen zu knüpfen. Das wurde schon partiell mit der Einschränkung von Geoblocking und dem Roaming vorexerziert.

      1. pérvasion avatar

        Darüberhinaus ist aber zu sagen, dass Julia Reda auch an einer Reform des Urheberrechts arbeitet.

  2. hunter avatar
    hunter

    das andere “geoblocking”

    http://www.zudir.it

    1. pérvasion avatar

      Dritte Welt.

Scrì na resposta

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