Bei der Wintertagung des Landesbeirates der Eltern zur Mehrsprachigkeit am 18. Februar marschierten auch die Schützen auf. Efrem Oberlechner, Medienreferent der Schützen, war einer der Teilnehmer an der Podiumsdiskussion, die auf die Referate folgte. Wie den Autonomiekonvent versuchten die Schützen auch die Tagung militärisch zu erobern, über den Saal verteilt und mit Spickzetteln, die kursierten. Ihre Argumente gegen die “gemischte Schule” (so der abschätzige Kampfbegriff): Schutz der Muttersprache, Italienisch sei Fremdsprache (die freilich mit modernen Methoden unterrichtet werden müsse), Wissen werde so nicht angemessen vermittelt, Stellen abgebaut.
ff 11/2017 Die deutsche Angst zum Thema mehrsprachige Schule
Jeder urteile selbst, wer hier eigentlich abschätzig spricht. Zudem sollte man mit Begriffen wie “militärisch” sehr vorsichtig umgehen.
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