Dass Bozen ein Hort des Neofaschismus’ ist, wissen wir seit Jahren. Dass in letzter Zeit immer mehr Widerstände gebrochen sind und nun gar eine offen gewaltbereite Bewegung wie CasaPound im Gemeinderat sitzt, darüber hatten wir berichtet. Eine weitere Grenze wurde nun aber offenbar vor wenigen Tagen überschritten, da das Kolpinghaus in Bozen den Rechtsextremisten von Forza Nuova (FN) seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, um eine frauenfeindliche und homophobe Veranstaltung unter Anwesenheit des FN-Anführers Roberto Fiore abzuhalten. Aus Facebook:
»Wehret den Anfängen!« — doch dafür könnte es in Bozen, wo kaum noch Berührungsängste und die nötige Umsicht im Umgang mit Rechtsextremismus vorhanden sind, bereits zu spät sein. Das Immunsystem ist in der Landeshauptstadt längst geschwächt.
Scrì na resposta