Auf Einladung von Politis – Zentrum für politische Bildung und Studien in Südtirol und dem Netzwerk für Partizipation diskutieren diesen Donnerstag die drei Südtiroler EU-Parlamentskandidaten Herbert Dorfmann (SVP), Oktavia Brugger (Tsipras/Südtiroler Grüne) und Pius Leitner (Lega Nord/Freiheitliche) zum Thema »mehr Demokratie in der EU«, aber auch über weitere Aspekte ihres Wahlprogramms.
Genügt dieses einzigartige Konstrukt, eine Kombination zwischen Staatenbund und Bundesstaat, den Ansprüchen parlamentarischer Demokratie? Soll und kann die EU überhaupt durchgehend demokratisch organisiert werden? Wie geht es weiter mit der direkten Beteiligung der EU-BürgerInnen an der Politik? Um Demokratiedefizite zu kompensieren, wird eine stärkere Bürgerbeteiligung angestrebt und die Europäische Bürgerinitiative ist eingeführt worden: ist das schon alles? Welche Referendumsrechte benötigt eine demokratischere EU? Wie muss die institutionelle Architektur der EU verändert werden, um die EU zu demokratisieren?
Die öffentliche Veranstaltung findet am 15. Mai ab 20.00 Uhr im Großen Saal des Bozner Kolpinghauses statt. Für die Moderation zeichnet Georg Schedereit verantwortlich.
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