In der Schweiz: Seit jeher dreisprachige Packungsbeilagen bei Medikamenten. Mit der Gesundheit der Menschen wird nicht gespaßt.
In Südtirol: Trotz einschlägiger Bestimmungen nach wie vor keine Heilung in Sicht. Dabei besteht laut Verbraucherzentrale akuter Handlungsbedarf.
[ST=Südtirol | TI=Kanton Tessin]
Quelle: Wikipedia.
Dass es dabei nicht auf Zahlen — sondern auf Weigerung und Scheinargumente — ankommt, zeigt der direkte Bevölkerungsvergleich zwischen Südtirol und dem italienischsprachigen Teil der Schweiz. Den Pharmaunternehmen ist also die Gesundheit der Pazienten im Prinzip egal, ihre Ethik ist die des Geldes.
Das bedeutet aber auch, dass in Südtirol — im Gegensatz zur Eidgenossenschaft — Politik und Justiz in ihrer Eingriffs- und Aufsichtsfunktion versagt haben; der Vorwurf der Fahrlässigkeit muss auf diese Institutionen ausgedehnt werden.
Wann endlich wird das starke Land mit den Starken stark, um die Schwachen zu schützen?
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