Heute macht das UNESCO-Weltnaturerbe der Dolomiten an der Staatsgrenze halt und schließt somit die Lienzer Dolomiten aus. Dass sich Natur und Landschaft nicht um politische Grenzen scheren — eine Binsenweisheit. Umso unverständlicher ist die heutige Eingrenzung des Naturerbes jedoch im Kontext der europäischen Einigung im Allgemeinen und der Euregio im Besonderen.
Wie nun der zuständige Landesrat, Elmar Pichler-Rolle (SVP), gegenüber schriftlich bestätigte, will er den Südtiroler Vorsitz in der Welterbe-Stiftung unter anderem nutzen, um die Erweiterung nach Osttirol ins Rollen zu bringen. Mit erbittertem Widerstand kurzfristig denkender einheimischer Touristiker wird er wohl rechnen müssen.
jedenfalls wünscht dem Landesrat viel Erfolg bei der Umsetzung seines Vorhabens!
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