Im Wipptal nördlich und südlich des Brennerpasses könnte enger zusammenwachsen, was zusammengehört. Wie die Tiroler Tageszeitung berichtet, überlegen die Bauern des nördlichen Talabschnitts sowie des Stubai seit geraumer Zeit, ihre Milch nicht weiter der TirolMilch, sondern in Hinkunft dem Milchhof Sterzing zu liefern. Außer auf die geographische Nähe sei dieses Ansinnen, das möglicherweise kurz vor seiner Konkretisierung steht, auch auf den höheren Literpreis zurückzuführen, der im südlichen Tirol bezahlt wird. Sowohl in Nord-, als auch in Südtirol werde die Zusammenarbeit positiv bewertet, den Sterzingern würde die zusätzliche Milch gut in’s Konzept passen.
Nachtrag: Laut Salto.bz könnte die Nordtiroler Milch zu Schwierigkeiten bei der Verwendung des Südtirol-Qualitätszeichens führen. An einer Lösung werde gearbeitet. Ob es zu einer Euregio-Marke kommt?
Cëla enghe: 01
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