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Ma allora… siamo in Italia!?

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In questi giorni il Sudtirolo si è riempito di manifesti tricolori fatti affiggere da la Destra, partito dichiaratamente fascista e facente capo — in Sudtirolo — all’ex presidente del consiglio provinciale Mauro Minniti (già PDL). Il messaggio associato alla campagna informativa è che il cosidetto A. Adige «è Italia», una palese risposta allo slogan del movimento Süd-Tiroler Freiheit («Süd-Tirol ist nicht Italien»).

Plakat 'La Destra'.

Potremmo senz’altro affermare, senza rischiare di venir considerati superficiali, che si tratta di una forma di infantilismo politico. Ma forse vale la pena soffermarsi per un attimo su un dettaglio interessante della questione.

Infatti, si può giudicare in vari modi lo slogan di Süd-Tiroler Freiheit (noi ne demmo una lettura alquanto critica), ma è comunque indubbio che si tratti di un messaggio rivendicativo.

Al contrario invece l’affermazione di un fatto risaputo e ovvio come l’appartenenza (legale) del Sudtirolo allo stato italiano, più che confermare questo dato contribuisce ad alimentare il dubbio. Nessuno sentirebbe il bisogno di sottolineare che Roma o la Toscana si trovano in Italia, tantomeno a Roma o in Toscana stesse. Se dunque è necessario affermare che «qui è Italia» vuol dire che la questione non è poi così pacifica. E infatti qualche problemuccio c’è, anche se non avemmo avuto bisogno di Minniti per rendercene conto.

Foto: Blog de «La Destra».



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Comentârs

15 responses to “Ma allora… siamo in Italia!?”

  1. proEUREGIO avatar
    proEUREGIO

    … l´AltoAdige forse, ma il Sudtirolo?! – Wir haben die beiden offiziellen Bezeichnungen um grundsätzlich und für alle verständlich zu machen, dass im Tiroler Kernland zwei Realitäten herrschen: Südtirol als klare geografische und geschichtliche Ansage, – AA für alle die wie der Erfinder Napoleon und dann die Faschisten, – TIROL in jeder Form negieren und nicht über die Lippen bringen! – Bis heute (21. Jh.), im sonst zivilisierten Mitteleuropa!

    1. pérvasion avatar

      Solange die offizielle italienische Landesbezeichnung »A. Adige« lautet wäre ich mit solchen Urteilen etwas vorsichtiger. Schließlich gibt es viele, die nicht wissen oder aber nicht politisch-historisch interessiert sind, weshalb es wenig Sinn ergibt, jeden, der sich der (trennenden) Bezeichnung »A. Adige« bedient, quasi als Faschisten zu delegitimieren. Vielmehr sollte unser Augenmerk darauf liegen, die Menschen zu sensibilisieren und freilich selbst so weit es geht auf »A. Adige« zu verzichten. Übrigens: Die Mehrheit der deutschsprachigen Südtiroler benutzt, sobald sie Italienisch spricht, ebenfalls unkritisch die Bezeichnung »A. Adige« statt »Sudtirolo«.

      1. proEUREGIO avatar
        proEUREGIO

        … und gerade weil es offiziell ist, ist und bleibt es einfach nur traurig!

  2. succus avatar
    succus

    Die sind wohl augenscheinlich nicht mal in der Lage, ein halbwegs korrekt belichtetes Foto zu machen. Total unterbelichtet das ganze Ensemble ;-)

  3. m.gruber avatar
    m.gruber

    Egal welches politisches Lager diesen Satz von der Leine lässt, es ist und bleibt eine Dummheit.

    Ein Teil eines heterogenen Ganzen kann nie das Ganze selbst sein.
    Umgekehrt kann das heterogenen Ganze nie in einem Teil von sich selbst vollständig abgebildet werden.

    Ein Ziegel ist kein Haus, ein Haus kein Ziegel.
    Ein Ast ist kein Baum, ein Baum kein Ast.
    Ein Rad ist kein Auto, ein Auto kein Rad.
    Südtirol ist nicht Italien, Italien nicht Südtirol.

    … eine Tautologie.

    1. pérvasion avatar

      Etwas schwach, findest du nicht? Jedes Kind ist doch imstande zu erkennen, was mit »Südtirol ist nicht Italien« (bzw. »l’A. Adige è Italia«) gemeint ist.

      Auf die Aussage »Rom hat beschlossen« antwortest du dann wohl auch, Rom könne nichts beschließen, denn die Stadt bestehe aus toter Materie?

      1. m.gruber avatar
        m.gruber

        Wenn schon “jedes Kind” versteht was der Satz (Südtirol ist nicht Italien) bedeutet kannst du ihn mir sicher mühelos in ein paar wenigen Sätzen erklären. Ich bitte darum.

        Ich sage dir dann gerne nochmal warum deine Interpretation die Dummheit des Satzes nur unterstreicht.

        Schon alleine, dass du dabei höchstwahrscheinlich Interpretieren musst wird zeigen, dass wir hier auf einer Meta-Ebene diskutieren. Aber ich hol dich da gerne wieder runter.

        Auf die Aussage »Rom hat beschlossen« antwortest du dann wohl auch, Rom könne nichts beschließen, denn die Stadt bestehe aus toter Materie?

        Verstehe ich nicht. Vielleicht verstehen das aber auch nur Kinder.

      2. pérvasion avatar

        Ich kann dir das auf Grundlage des italienischen Satzes erklären, ganz ohne zu interpretieren. La Destra schreibt:

        L’A. Adige è Italia.

        Doch du interpretierst es, als stünde da:

        L’A. Adige è l’Italia.

        Im Italienischen unterscheiden sich die beiden Sätze nämlich durch einen Artikel. Dass dies im Deutschen anders ist (beide Sätze würde man mit »das Hochetsch ist Italien« übersetzen) öffnet deiner bewusst falschen Interpretation erst Tür und Tor.

        L’A. Adige è Italia ≠ l’A. Adige è l’Italia.
        Il Sudtirolo non è Italia ≠ il Sudtirolo non è l’Italia.

  4. bzler avatar
    bzler

    Warum sollte es nicht legitim sein, der Provokation seitens der Südtiroler Freiheit mit einer Gegenprovokation zu entgegnen? Wie man in den Wald hineinruft… Deshalb hinkt der Vergleich mit der Toskana auch unsäglich. Es würde mich wirklich wundern, wenn das nicht eh jedem bewusst wäre!

    1. pérvasion avatar

      Es würde mich wirklich wundern, wenn das nicht eh jedem bewusst wäre!

      Wenn was nicht jedem bewusst wäre?

      1. bzler avatar
        bzler

        Dass die Aktion ein stumpfe (und logische) Gegenprovokation ist und in der Toskana ja keiner dermaßen in den Wald hineinrufen würde. Warum sollte es dann jemals zurückhallen?

      2. pérvasion avatar

        Das ist doch genau meine Rede: In der Toskana würde niemandem eine solche Aktion, noch die Gegenreaktion einfallen. Deshalb zeugen bei uns beide davon, dass der Zweifel angebracht ist, ob Südtirol Italien ist (was zumindest für die Minniti-Aktion kontraproduktiv ist).

      3. bzler avatar
        bzler

        Ein bisschen konstruit, Deine These. Oder wenn Du willst: intellektuelle Überinterpretation von schwachsinnigen und schädlichen Aktionen auf beiden Seiten. Kommt mir so vor wie ein Orakel, das im Kuhhaufen der Zurückgebliebenen die Zukunft lesen will. Spar Dir doch die Mühe!

      4. jonny avatar
        jonny

        Ein bisschen konstruit, Deine These.

        Was bitte ist da konstruiert? Wenn man so auf etwas hinweisen muss was den IST-Zustand wiedergibt, siehe “La Destra”, und es auch noch aus dem Wald zurückhallt, was in der Toskana sicher nicht passieren würde, was bedeutet das?
        Entweder der Ist-Zustand ist vielen hier nicht genug,
        oder der Ist-Zustand ist vielen hier zu viel.
        Dir die Interpretation und die Entscheidung.

        Jonny

      5. bzler avatar
        bzler

        Lass mich noch für den doppelten Tippfehler in nur einem Wort entschuldigen, aber sonst muss ich mich bei diesem Kaffeesatzlesen nicht weiter beteiligen. Gruß!

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