Als erster UN-Generalsekretär besuchte Ban Ki-moon am gestrigen Dienstag das Fürstentum Andorra, von wo aus er unter anderem einen Aufruf an Nord- und Südkorea richtete, ihre Auseinandersetzung im Dialog zu lösen. Anlass für die Reise war das zwanzigjährige Jubiläum der UN-Mitgliedschaft Andorras.
Nach seiner Ansprache, die er teilweise in der katalanischen Amtssprache des Landes hielt, wurde Ban Ki-moon von Journalisten auch zum Unabhängigkeitsprozess im angrenzenden Katalonien befragt. Auch diesbezüglich plädierte der UN-Generalsekretär erwartungsgemäß für einen friedlichen Prozess und für Dialog. Er fügte jedoch auch hinzu, der Volkswille solle respektiert werden. Damit positionierte er sich, ausdrücklich mit Bezug auf Katalonien, zugunsten eines demokratischen Entscheidungsrechts.
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