Ganz selbstbewusst präsentiert sich der Sandwirt als Hofer’s Geburt’s-Hau’s. So »deutsch« geht Südtirol tatsächlich ins Hoferjahr 2009. Und so blamabel.
Dem André sein Deppenapostroph.
Autor:a
ai
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9 responses to “Dem André sein Deppenapostroph.”
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ein wunder, dass das haus nicht schon vom arbeitslosen heer der germanisten niedergerissen wurde …
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Wie meinen, Herr B.- ?
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war nur ein begrenzt amüsanter scherz.
ich meine, die tiroler volksseele wird diese schmach unerträglichen ausmasses ertragen.
was ich eigentlich meine: obwohl in seinen grammatikalischen gefühlen verletzt, wird andreas hofer nicht in seinem grab rotieren.
eigentlich will ich damit nur einen vorschlag verbinden. es sollte eine öffentliche spendenkasse eingerichtet werden um die malerarbeiten so schnell wie möglich ausführen zu lassen.
es erschiene mir als angemessen, bevor die sache noch zu einem skandal heranwächst. -
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ich wäre sowieso dafür einen getrennten brennerbasisorthographie blog einzurichten
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ich wäre sowieso dafür einen getrennten brennerbasisorthographie blog einzurichten
:D
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Brennerbasisorthographie ;-) Nicht schlecht!
Aber ich werde Politik und Rechtschreibung nicht trennen, weil sie für mich (umso mehr in Südtirol) zusammengehören. Ich halte es da mit Karl Kraus:
Karl Kraus war überzeugt, dass sich in jeder kleinsten Unstimmigkeit, die scheinbar eine höchstens lokal und zeitlich begrenzte Bedeutung hat, die großen Übel der Welt und der Epoche offenbaren. So konnte er in einem fehlenden Beistrich ein Symptom für jenen Zustand der Welt erblicken, der einen Weltkrieg erst möglich macht. Eines der Hauptanliegen seiner Schriften war es, mittels solcher kleinen Missstände auf die großen Übel hinzuweisen.
Wichtigster Indikator für die Missstände in der Welt war für ihn die Sprache. In dem nachlässigen Umgang seiner Zeitgenossen mit der Sprache sah er ein Zeichen für den nachlässigen Umgang mit der Welt im Allgemeinen. So konnte Ernst KÅ™enek über Karl Kraus die folgende für ihn typische Äußerung berichten: “Als man sich gerade über die Beschießung von Shanghai durch die Japaner erregte und ich Karl Kraus bei einem der berühmten Beistrich-Problemen antraf, sagte er ungefähr: Ich weiß, daß das alles sinnlos ist, wenn das Haus in Brand steht. Aber solange das irgend möglich ist, muß ich das machen, denn hätten die Leute, die dazu verpflichtet sind, immer darauf geachtet, daß die Beistriche am richtigen Platz stehen, so würde Shanghai nicht brennen.”
Aus Wikipedia.
Im Übrigen halte ich mich in sprachlichen Dingen für alles andere (alles andere!) als unfehlbar. Nicht ich befinde mich auf einem besonders hohen sprachlichen Niveau, sondern viele Südtiroler — leider — auf einem eher niedrigen, der es sogar jemandem wie mir erlaubt, sich als Lehrer zu betätigen. Für ein eigenes Blog würde das niemals reichen.
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Hehe… mein Beitrag hat sich zeitlich mit jenem von Valentin[o] überschnitten.
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B, einfach köstlich.
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Tja, als ich neulich im Radio eine Verantwortliche der Veranstaltung “Bücherwelten” sprechen hörte, dachte ich mir angesichts der vielen Fehler schon, ob diese Frau nicht am falschen Platz sei.
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