oder irgend ein anderer Politiker – mit oder ohne Hungerstreik – erreichen, dass ein Kunstwerk aus einem Museum entfernt wird, dann haben alle Südtiroler, denen an den liberalen Grundrechten, an den Menschenrechten, am Rechtsstaat und nicht zuletzt am Grundgesetz gelegen ist, die bürgerliche Pflicht, den Weg auf die Straße zu suchen.
Wer schweigt macht sich mitschuldig, und wir dürfen nicht zulassen, dass dieses Land von reaktionären Talibans überwältigt wird, die sich selbst zu Sittenwächtern erheben.
Ironisch übrigens, dass gerade Franz Pahl sich über die Rückständigkeit und Aggressivität der Moslems beklagt hat – Eigenschaften, die er nun ungeniert selbst an den Tag legt. Aus der Präsentation seines Buches mit geradezu prophetischer [!] Wortwahl:
[…]
In den 57 islamischen Staaten herrscht weltweit die Orthodoxie. Sie verstärkt sich immer mehr zur neototalitären Ideologie des Islamismus. Die Hoffnung auf einen aufgeklärten europäischen Islam ist eine Illusion.[…]
Ihre Zahl wächst ständig. Sie bringen eine Weltanschauung mit, die mit dem demokratischen Rechtsstaat und den Menschenrechten unvereinbar ist.
[…]
Die orthodoxe islamische Weltsicht entrechte die Frauen und betreibe die Zerstörung der Demokratie durch “aggressive Missionierung, Massenzuwanderung und Lenkung der Finanzströme in vielen Banken”, erklärte Pahl weiter.
[…]
Südtirol habe den “Weg in die Scharia schon auf leisen Sohlen angetreten” und weiche bereits ängstlich zurück, meinte Pahl.
Hervorhebungen von mir.
Wie wahr Herr Pahl, den Weg in die Scharia haben wir angetreten! Nur gut, dass Sie sich zu einem Ramadan entschlossen haben.
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