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Hitler-Neid.
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“Super-Mario”, die Griechen und andere EU-Schmarotzer haben sich wieder einmal durchgesetzt. Diese Staaten haben die EU von Anfang an als Selbstbedienungsladen gesehen. Diese Hasstiraden erinnern fatal an die Hitlerzeit. Auch damals erweckten die wirtschaftlichen Erfolge Deutschlands solchen Neid und Hass.

Auszug aus dem Leserbrief von Christian Waschgler aus Dietenheim, erschienen in der heutigen Dolomiten-Ausgabe.

Ein Kommentar zum Inhalt des Leserbriefes erübrigt sich. Es wäre aber an der Zeit, dass das Tagblatt der Südtiroler seine teils völlig unkritische Handhabung von Zuschriften überdenkt. Dass so etwas im Jahr 2012 widerspruchslos veröffentlicht wird, ist nicht rechtfertigbar.



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Comentârs

15 responses to “Hitler-Neid.
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  1. Hartmuth Staffler avatar
    Hartmuth Staffler

    Man muss betonen dass die Haltung der “Dolomiten” wirklich nur “teils unkritisch” ist. Meine Leserbriefe werden z. B. im “Tagblatt der Südtiroler” nicht veröffentlicht, obwohl (oder weil?) ich Nationalsozialismus und Faschismus grundsätzlich verurteile.

    1. pérvasion avatar

      »Teils unkritisch« war bewusst so formuliert. Andererseits muss man dem Tagblatt die Freiheit zugestehen, nicht alles zu veröffentlichen — und zwar nach völlig subjektiven Kriterien. Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich Leute sagen höre, die Dolomiten betrieben Zensur, weil ihr Brief nicht oder erst nach längerer Zeit veröffentlicht wurde. Eine Zeitung hat aber keinerlei Verpflichtung, sämtliche Zusendungen zu berücksichtigen — sonst müsste die Süddeutsche wahrscheinlich täglich mit 30 Leserbriefseiten erscheinen.

      Nichtsdestotrotz muss es einen demokratischen Grundkonsens geben, was auf keinen Fall veröffentlichbar ist, und da ist das Athesia-Blatt leider schon öfter negativ aufgefallen: etwa mit dem Abdruck von Briefen mit rassistischem, schwulenfeindlichem oder sonstwie politisch untragbarem Inhalt.

  2. Fabian avatar
    Fabian

    lieber Linksliberaler, wollen Sie wieder die Zensur einführen?

    1. pérvasion avatar

      Erstens habe ich erklärt, warum das meiner Ansicht nach nichts mit Zensur zu tun hat. In jedem Internetforum gibt es Regeln, bei deren Nichtbeachtung man rausfliegt. Und zweitens halte ich es mit dem Ausspruch, dass der Nationalsozialismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen ist.

  3. Fabian avatar
    Fabian

    Ich bin zwar nicht einverstanden, mit dem was sie sagen, aber ich werde bis zum äußersten kämpfen, dass Sie es sagen dürfen

    (Voltaire)

    1. pérvasion avatar

      Einverstanden oder nicht einverstanden kann man mit einer Meinung sein.

    2. Beppi avatar
      Beppi

      Erstens stammt dieses Zitat nicht von Voltaire, zweitens ist es hier so deplaziert wie ein Kropf: Jede rechtsstaatliche Verfassung spricht von Meinungs- und Redefreiheit. Was aber tun mit Ansichten, die sich grundsätzlich gegen diese Freiheiten richten (also reichlich Nutzen aus Idealen ziehen, die man selber gründlich abschaffen würde, wenn man den könnte)?

      Auch damals erweckten die wirtschaftlichen Erfolge Deutschlands solchen Neid und Hass.

      1A-Wiedergabe der zeitgenössischen Nazipropaganda. Ich schreibe ja viel und oft, dass in Italien andere Gepflogenheiten herrschen als in Deutschland oder Österreich. Hier haben wir die Probe aufs Exempel, dass dies auch für Südtirol und seine Medien gilt.

  4. fabivS avatar
    fabivS

    Se c’è una cosa che non sopporto è quelli che si indignano e parlano di censura ogni qual volta si parli del divieto di divulgazione di contenuti che strizzano l’occhio in un modo o nell’altro al fascismo o al nazionalsocialismo… prima di tutto mi vien da pensare che questi paladini della libertà  d’espressione sotto sotto non siano distanti da tali idee, ma è una considerazione personale e fallibilissima.
    Beh, chiamatela come volete; sta di fatto che nazi e fasci sono NEMICI della democrazia e che quindi, ponendosi con le loro idee al di fuori del sistema democratico, non ne godono pienamente dei diritti.
    Del resto esistono anche reati come “istigazione a delinquere” ed “apologia di reato”… Non esiste alcun diritto che ci garantisca la possibilità  di incitare la gente a rapinare le vecchiette, così non deve esisterne uno per quelli che non credono il fascismo sia stato un male. Punto.
    L’articolo in questione secondo me, più che nascondere reali pericoli, è solo frutto di una visione distorta della storia e comunque di livello bassissimo…
    Un giornale che si rispetti non dovrebbe pubblicare questa schifezza e sia chiaro che pubblicare o no è una scelta editoriale, che non ha a che fare con i “diritti inalienabili dell’individuo”: che io imbratti carte con scempiaggini del genere o che io scriva perle di rara saggezza, nessuno è obbligato a pubblicarmele, ma tant’è… Boh, forse il Tagblatt dei Südtiroler vuole strappare per un giorno la palma delle stupidaggini al quotidiano degli Altoatesini…

  5. franz avatar
    franz

    Es ist auch nicht demokratisch eine Volksabstimmung u. das Selbstbestimmungsrecht Schottlands abzulehnen wie das die SVP u. die Grünen tun.

    1. pérvasion avatar

      Wir hatten das bereits thematisiert. Mit dem Thema dieses Artikels hat es aber nichts zu tun.

  6. Karl-Heinz avatar
    Karl-Heinz

    Jeder blamiert sich so gut er kann, so auch Herr Waschgler.

    1. christian waschgler avatar
      christian waschgler

      Blinde fallen früher oder später auf die Nase, die naiven Mitläufer und Befürworter des derzeitigen Systems sind einfach nur beschränkt.

  7. Wolfgang Kulas avatar

    …ewig Gestrige und deren “Pflänzlinge” natürlich unschuldig brachten es fertig mit Duldung des Staates (nur die Sichheitsorgane?), den Ruf des so modernen deutschen Eurp..; äh; europäischen Deutschlands neben der Rolle des “Finanzie” mehr als anzukratzen und es schein auch bald nicht mehr diskutiert zu werden. Blätter welche sich soweit presserechtlichen Freiraum selbst lassen, machen sich der Brandstifterei mitschuldig.

  8. gorgias avatar
    gorgias

    Die Veröffentlichung eines solchen Leserbriefes in einer Zeitung die zum Mainstream gehört, zeigt auf wie wenig sensibilisiert und voraufgeklärt die südtiroler Öffentlichkeit ist. In Südtirol haben wir die Früchte der Aufklärung nicht nur passiv genossen ohne sie richtig verstanden und angenommen zu haben, sondern auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine richtige Aufarbeitung versäumt.

    So einen Leserbrief in der FAZ oder Süddeutschen zu sehen wäre für mich unvorstellbar. Wer so einen Leserbrief schreibt würde in Deutschland genau dorthin gestellt, wo er hingehört: Und zwar in die braune Ecke. Die einzige Zeitung in der ich ihn mir Vorstellen könnte so etwas zu finden, wäre die NPD-nahe National*Zeitung.

    1. christian waschgler avatar
      christian waschgler

      Lerne erst mal dich auf Deutsch auszudrücken und wer Geschichte nur aus der Grundschule kennt sollte nicht an die Öffentlichkeit damit gehen

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