Mir persönlich gingen die Andreas-Hofer-Feierlichkeiten im 2009er-Jahr ja einigermaßen am Arsch vorbei. Wie auch die anstehenden Festivitäten zur “Einheit Italiens” (Stichworte: China, Reissack und umgefallen). Dennoch habe ich angesichts der Polemiken der vergangenen Tage in Folge der durnwalderschen Aussagen etwas Interessantes festgestellt: Ist es nicht erstaunlich, dass ein “non festeggiamo” seitens eines Vertreters einer ungefragt und unfreiwillig zu diesem Staat gehörenden Volksgruppe einen Skandal darstellt, während Mitbürger italienischer Muttersprache, die an den Hofer-Feierlichkeiten teilnehmen wollten (wobei Hofer schon überhaupt nichts mit Italien zu tun hatte, denn der wurde 51 Jahre VOR der jetzt gefeierten Einheit von Franzosen und Luxemburgern erschossen), oftmals in die Nähe von Vaterlandsverrätern und extremistischen Ewiggestrigen gerückt wurden, obwohl deren Vorfahren genauso Tiroler waren wie unsere und an der Seite Hofers gegen Bayern und Franzosen gekämpft hatten?!?!?
Cëla enghe: 1
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