Fotos der Vertretungen von Katalonien (Charlottenstraße) und Québec (Pariser Platz) in Berlin
Andere Regionen in- und außerhalb Europas haben eine kulturelle, politische und wirtschaftliche Außenpolitik, wodurch sie sich selbstbewusst an einem internationalen Diskurs beteiligen. Somit entziehen sie die Außenbeziehungen dem Monopol der etablierten Staaten und tragen zur Dekonstruktion dieses Begriffs bei. Weniger hochtrabend schaffen sie die Grundlage für die Wahrnehmung ihrer Existenz und ihrer Besonderheit, welche sehr oft nicht über die nivellierenden Instanzen eines Nationalstaats darzustellen sind. Über den damit erzielten Multiplikatoreffekt ziehen sie auch konkreten kulturellen und wirtschaftlichen Nutzen aus ihrer internationalen Präsenz.
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