In der aktuellen Ausgabe der SWZ plädiert Chefredakteur Christian Pfeifer im Zusammenhang mit dem GAU um die Landesbezeichnung für eine markt- oder sonstwie konforme und konformistische Demokratie. Nicht um Haltung geht es ihm, auch nicht wirklich um das Zusammenleben im Lande, sondern vor allem: um die (blöde) Figur. Schon wieder. Bloß kein Dissens, nicht anecken, schön kuschen und gefällig sein: Der Weg des geringsten Widerstandes. Was der Vorrang des Scheins vor dem Sein im Salvini-Zeitalter auch bedeuten kann, will ich besser gar nicht zu Ende denken.
Nur da gebe ich ihm Recht: Sympathieoffensiven und Lobbyaufträge können wir uns in Zukunft wirklich sparen. Dann muss aber das demokratisch Gewollte Vorrang haben, nicht die Selbstdarstellung, die auch immer -verleugnung ist.
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