Mit 34 Stimmen gegen 32 bei einer Enthaltung hat der Regionalrat der Lombardei gestern einen Antrag der Lega gegen den Einsatz von Asylwerbenden zur Pflege öffentlicher Grünanlagen genehmigt. Ihr wichtiges Ansinnen verpackten die Einbringenden und deren Unterstützerinnen von Forza Italia und Fratelli d’Italia als Maßnahme zum Schutz der — natürlich einheimischen — Gärtnereibetriebe. Kommunen, die Asylwerbenden einen Rechen zur Hand geben, sollen künftig finanziell benachteiligt werden. Autochthonen Arbeitslosen sei Vorrang zu gewähren.
Die Hoffnung ist groß, dass es derart weitsichtige Politik demnächst auch in Südtirol in die Regierung schafft.
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