Die Tageszeitung Dolomiten hat gegenüber Einzelfirmen schon mehrmals Kampagnen für Beschriftungen in deutscher Sprache gemacht. Nun hat das Haus Athesia, zu dem das Blatt gehört, mit QuiCompany eine Abteilung für die Bearbeitung und den Druck von Digitalfotos gegründet. Anstatt jedoch mit gutem Beispiel voranzugehen, sind — beispielsweise auch in der deutschen Version der Homepage — Logos und Slogans ausschließlich auf Italienisch vorhanden.
Mit welcher Glaubwürdigkeit aber sollen wir als Konsumenten auf auswärtige Unternehmen Druck ausüben, damit sie die mehrsprachige Realität unseres Landes berücksichtigen, wenn sogar einheimische Firmen zeigen, dass die Staatssprache als lingua franca zu betrachten ist? — Athesia: Setzen, fünf!
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