Die Südtiroler Landeshauptstadt bestätigt sich als bevorzugtes Parkett für rechtsextremistische Umtriebe. Zusammen mit Catania, Olbia, Modena und Brescia gehört Bozen zu jenen fünf Orten, wo die Identitäre Bewegung (IB) demnächst ihre neue grenzüberschreitende (und menschenverachtende) Aktion präsentieren will: Unter dem Motto »Defend Europe« sollen — unter anderem mithilfe von Schiffen und Booten — Flüchtende bei der Querung des Mittelmeers und NROs bei ihrer Arbeit behindert werden. Die Rechtsbewegten malen den »großen Bevölkerungsaustausch« an die Wand.
Für ihre »Mission«, die sich an Greenpeace-Methoden orientiert, hat die IB eigenen Aussagen zufolge bereits mehr als 50.000 Euro gesammelt. Nach einem geeigneten Schiff wird jedoch weiterhin gesucht.
Bei der Präsentation in Südtirol wird der Ankündigung zufolge unter anderem der Chef der italienischen Identitären, Lorenzo Fiato, reden.
Der genaue Ort der Veranstaltung wurde noch nicht veröffentlicht, soll aber im Laufe der kommenden Tage bekanntgegeben werden.
Wie können wir Südtirol für Rechtsextremistinnen ungemütlich(er) machen?
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