Die linksradikale katalanische Candidatura d’Unitat Popular (CUP) fordert in einem Beschlussantrag, den sie am Freitag dem Gemeinderat von Barcelona vorlegen wird, die Entfernung der weltbekannten Statue von Christoph Kolumbus am Ende der Rambla. Ebenfalls sollen vom Sockel sämtliche Symbole verschwinden, die sich auf die Eroberung Amerikas beziehen.
Ihre Forderung begründet die separatistische Partei damit, dass es sich bei dem Denkmal um eine Verherrlichung des Kolonialismus und der Unterdrückung handle. Stattdessen solle darüber nachgedacht werden, an derselben Stelle ein Denkmal für den amerikanischen Widerstand gegen Imperialismus, Unterdrückung und die Segregation der indigenen Bevölkerung zu errichten.
Der Beschlussantrag beinhaltet außerdem die Forderung, den spanischen Nationalfeiertag vom 12. Oktober, dem Tag der angeblichen »Entdeckung« Amerikas, auf kommunaler Ebene zu einem normalen Arbeitstag zu erklären.
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