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Prioritäten.
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Warum zahlen wir eigentlich Menschen, denen wir unsere Kinder anvertrauen, viel weniger Geld als jenen, denen wir unser Geld anvertrauen?

Daniel Straub, Psychologe, Betriebsökonom und Projektleiter, zur Frage, welcher Arbeit wir als Gesellschaft welchen Wert beimessen.



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Comentârs

27 responses to “Prioritäten.
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  1. G. P. avatar
    G. P.

    Hmm, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Aber an diesem Gedankengang ist was dran …

  2. Steve avatar
    Steve

    Dazu passend der Spruch: “Für unsere Kinder nur das Beste! Nur der Lehrer darf nichts kosten!”

  3. m.gruber avatar
    m.gruber

    Ich finde das Zitat, recht einfältig.
    Wenn ich kein Geld zur Verfügung habe, kann ich auch nicht mehr jene bezahlen, die auf meine Kinder “aufpassen”.

    Ergo ist es sehr wohl nachvollziehbar, dass jene, die auf’s Geld “aufpassen” besser bezahlt werden, weil diese Menschen ja auch indirekt dafür verantwortlich sind, dass ich jene, die auf meine “Kinder aufpassen” überhaupt bezahlen kann.

    Aber: jeder war mal Kind und wenn da niemand “aufgepasst” hätte, hätte es auch niemanden so weit geschafft, dass er nun auf’s Geld “aufpassen” kann. Er wäre dumm geblieben.

    Ergo ist es sehr wohl nachvollziehbar, dass jene, die auf Kinder “aufpassen” besser bezahlt werden, weil diese Menschen ja auch indirekt dafür verantwortlich sind, dass jene die auf’s Geld “aufpassen” überhaupt die Fähigkeit haben auf’s Geld aufzupassen.

    Man dreht sich bei dieser Diskussion zwangsläufig im Kreis. Es gibt keinen gerechten Lohn. Den kann es auch niemals geben. Ganz einfach, weil wir alle sozial vernetzt sind. Keiner kann beanspruchen unabhängig von den anderen zu sein und aufgrund dessen seine Arbeitsleistung höher einstufen. “Wer mehr leistet verdient auch mehr” ist ein Ammenmärchen. Also sollte man vielleicht die Frage stellen, ob Lohn, im Sinne von Vergütung einer Tätigkeit, mittels Geld, nicht generell der falsche Ansatz ist, um Arbeit zu vergüten.

    Ansätze in diese Richtung gibt es schon: Zeit als Währung, bedingungsloses Grundeinkommen, Bezahlung nach Beitrag zum Allgemeinwohl … um nur jene zu nennen, die ich kenne.

    1. Harald Knoflach avatar

      Wenn ich kein Geld zur Verfügung habe, kann ich auch nicht mehr jene bezahlen, die auf meine Kinder “aufpassen”.

      Ergo ist es sehr wohl nachvollziehbar, dass jene, die auf’s Geld “aufpassen” besser bezahlt werden, weil diese Menschen ja auch indirekt dafür verantwortlich sind, dass ich jene, die auf meine “Kinder aufpassen” überhaupt bezahlen kann.

      Aber: jeder war mal Kind und wenn da niemand “aufgepasst” hätte, hätte es auch niemanden so weit geschafft, dass er nun auf’s Geld “aufpassen” kann. Er wäre dumm geblieben.

      Ergo ist es sehr wohl nachvollziehbar, dass jene, die auf Kinder “aufpassen” besser bezahlt werden, weil diese Menschen ja auch indirekt dafür verantwortlich sind, dass jene die auf’s Geld “aufpassen” überhaupt die Fähigkeit haben auf’s Geld aufzupassen.

      Häää?

  4. a&a&a avatar
    a&a&a

    Vielleicht weil ein Leben ohne Kinder aber mit Geld, im Vergleich zu einem Leben ohne Geld aber mit Kinder einfach besser ist?

  5. @schierhangl avatar
    @schierhangl

    Vielen Dank Harald Knoflach für diesen Beitrag!
    BBD sollte sich viel mehr mit der sozialen Frage auseinandersetzen!

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