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Killer della strada tranquilli, c’è il preavviso.

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di Romano Viola

Secondo l’ultima «direttiva Maroni» sui controlli di velocità, le postazioni dell’autovelox devono essere sempre «preventivamente segnalate» e «ben visibili». Mai più controlli, insomma, senza preavviso. Peccato che in Italia gli incidenti stradali causino ogni anno 5.000 morti e 300.000 feriti. E che la causa principale di questa strage sia proprio la velocità eccessiva. All’estero — dall’Austria agli Usa — i controlli sono severissimi e senza preavviso. Da noi invece, secondo Maroni, i guidatori vanno sempre preavvertiti. Con la retorica (e ipocrita) motivazione dell’«esigenza di informazione dell’utenza» e della «massima trasparenza dell’attività di prevenzione»! I tanti killer in potenza che si aggirano sulle nostre strade, guidando come i pazzi, non potranno che essere d’accordo: la proibizione dei controlli improvvisi toglie l’unico deterrente di cui avevano davvero paura. D’ora in avanti basterà che rallentino dopo il segnale «ben visibile» che preannuncia l’autovelox. E poi potranno riprendere a sfrecciare indisturbati.
Va aggiunto che la direttiva del ministro Maroni pone, paradossalmente, anche un problema di equità. È forse giusto che il principio «nessun controllo senza preavviso» vada a favore dei soli automobilisti? Coerenza vuole che vada a favore di tutti. Dei commercianti, che dovrebbero conoscere l’ora esatta del controllo sugli scontrini fiscali. Dei mafiosi, che dovrebbero sapere l’orario delle intercettazioni giudiziarie. Degli spacciatori, che andrebbero informati in anticipo dei controlli antidroga. E anche dei ragazzi delle scuole, poverini. Gli insegnanti possono controllare senza preavviso se copiano il compito in classe da un libro nascosto sotto il banco. Ma se gli automobilisti hanno il diritto di essere preavvisati della presenza di un autovelox, non sarebbe giusto che anche gli studenti fossero preavvisati (magari con un colpo di campanello) quando i professori stanno per fare un giro di controllo?

Apparso anche sul quotidiano A. Adige del 3 settembre 2009 nella rubrica ViolAzioni.

Cëla enghe: 01 || 01 02



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Comentârs

8 responses to “Killer della strada tranquilli, c’è il preavviso.”

  1. fabivS avatar
    fabivS

    Che figata… oggi ho superato il limite di velocità  in più riprese… pensate che a sono andato a 40 km/h in giro per il centro di Lana (dove è tutto 30 km/h)!!! Cose da pazzi!!! ora metterò il filmato su Youtube e mi farò pubblicita come Ghost Rider (in Vespa) e dirò a tutti che sono un KILLER!!! con me non c’è da scherzare!!! addirittura mi si è fulminata una freccia, devo dirlo al più presto a Romano Viola: sono armato (di Vespa), pericoloso (ben 40 km/h in paese) e deciso a tutti i costi ad uccidere(prima di tutti me stesso)!!!
    KILLER, KILLER, KILLER, come suona bene!!! e voi piccoli mortali piegatevi davanti alla mia efferatezza!!!

  2. Simon avatar

    Nicht jeder der rast ist ein Killer. Aber jeder Raser und potenzielle Killer profitiert von diesem bescheuerten Gesetz.

  3. niwo avatar
    niwo

    Es mag zwar lächerlich klingen mit 40 anstatt mit 30 durch die Ortschaft zu fahren, aber von den Bremswegen (die verhalten sich nicht linear – ist in jedem Physikbuch nachzulesen) reduziert dies die Sicherheit gewaltig. Während bei Tempo 30 ein Vehikel noch locker vor dem Zebrastreifen anhalten kann, ist dies bei 40 unter bestimmten Bedingungen (Reaktionszeit usw.) nicht mehr der Fall. Der Fußgeher ist dann halt schwer verletzt oder tot.
    Wissenschaftlich ist die Sache ja evident, aber wissenschaftlich ist mit Rasern und Automobilverbänden schwer zu diskutieren.
    Um den Faden des Artikels weiter zu spinnen. Ich bin auch für Schilder vor Geschäften. Der Ladendieb muss ja wissen, ob ein Kaufhausdetektiv aktiv ist oder nicht.
    Unser werter Innenminister hat noch etwas Wichtiges vergessen. An den süditalienischen Stränden brauchen wir unbedingt Schilder die Polizeipatrouillien ankündigen. Diese Information sollte am besten von einer eigens eingerichteten Seesicherheitsbehörde oder evtl. Verkehrsmeldezentrale an die Schlepper weitergegeben werden. Seitdem Einwanderung ein Delikt ist, sollten die armen Teufel zumindest darüber informiert werden, wo sie abgefangen werden und wo nicht.
    Eine lästige Diskrepanz bleibt aber selbst dann bestehen. Während Ladendiebe und illegale Einwanderer keine Toten verursachen, werden durch Raserei ein wesentlicher Teil der 50.000 EU – Verkehrstoten verursacht.

  4. wiesion [ch] avatar
    wiesion [ch]

    wenn die italienischen bussen im verhältniss stehen würden zum durchschnittseinkommen und dem schweregrad der übertretung, würd ich dieses gesetz auch schlechtheissen… aber angesichts der vollkommen überzogenen bussen – die ja teilweise existenzgefährdend sind – hat dieses gesetz irgendwie eine gewisse existenzberechtigung…

  5. jonny avatar
    jonny

    Ich weiss ja nicht, ob hier alles Autofahrer sind, aber wenn ich mit 40 Kmh durch ein Dorf fahre, und ich an einem Zebrastreifen mit 40 Kmh, nüchtern und ausgeschlafen einen Fussgänger überfahre, dann hat dieser Fussgänger wahrscheinlich vergessen rechts und links zu schauen, sonst ist das nicht möglich! Aber vielleicht muss ein Fussgänger ja nicht rechts und links schauen, geht einfach mit geradem Blick auf die Strasse, und gibt dann auch noch dem Autofahrer die Schuld!?!?!?

  6. wiesion [ch] avatar
    wiesion [ch]

    jonny, das was du schilderst ist mittlerweile die schweizer realität… was alleine ich schon an vollbremsungen hinlegen musste weil sich die leute angewohnt haben nicht mal mehr links noch rechts zu schauen… zum glück ist noch nie was passiert. vor allem sind es jugendliche welche total abwesend mit kopfhörern einfach drüberlaufen, wenns dann beim bremsen quitscht zeigt man den autofahrer auch noch den vogel und schimpft ihm nach, anstatt von ihm einen klapf auf den kopf zu bekommen für seine dummheit.

    ps: wenn ich zu fuss einen zebrastreifen überquere schätze ich immer zuerst ab ob es einer noch ohne weiteres schafft abzubremsen ansonsten warte ich; lkws winke ich immer vorbei und gehe erst nach denen drüber, da ein lkw bedeutend mehr den verkehr aufhält wenn er wieder anfahren muss… aber so viel mitdenken darf man ja von seinen mitbürgern nicht verlangen.

  7. B.- avatar
    B.-

    man darf eine regel nicht isoliert sehen
    in italien ist das gesamtgefüge an verkehrsregeln anders als in anderen ländern. man kann keinen vergleich bloss einer dieser regeln gelöst vom system anstellen.

    p.s. ich habe in südtirol bereits 2 rekurse gewonnen, da die stadtpolizei eine geschwindigkeitskontrolle nicht angekündigt hat. die regelung war also schon vorher in kraft.

  8. Simon avatar

    Natürlich war das schon so, darauf hatte ich schon mehrmals hingewiesen. Maroni hat dieses Prinzip nur noch einmal präzisiert und restriktiv festgelegt, dass nur noch auf Unfallstrecken geblitzt werden darf. Daraus ergibt sich die paradoxe Situation, dass Prävention nur dort stattfinden darf, wo zuvor bereits jemand zu Schaden gekommen ist — und selbst dann nur mit Vorwarnung. Rasen ist damit in Italien endgültig ein Kavaliersdelikt. Die drakonischen Strafen riskieren nicht die Raser, sondern höchstens die Ungeschickten oder »Pechvögel«, die den Radarhinweis übersehen.

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