Die STF hat einen Facebook-Kommentar des PD-Gemeinderatskandidaten Marco Timperio veröffentlicht, der im Zusammenhang mit dem Unabhängigkeitswunsch vieler SüdtirolerInnen und der STF-Gemeinderatskandidatur in Bozen auf die wüstesten populistischen »Argumente« zurückgreift.
Quelle: STF
In ihrer Stellungnahme zu Timperios Wortwahl spricht die STF von »antideutscher« Haltung — vielmehr muss man aber von »undemokratisch« sprechen. Der Vorsitzende von Mix-Ling – Eltern per una cultura plurilingue lädt BürgerInnen und PolitikerInnen, die eine andere Meinung vertreten, als er selbst, wie in »guten alten Zeiten« dazu auf, das Land zu verlassen. Die Tickets (ohne Rückfahrt) würden »wir Italiener« bezahlen. Am Ende weist er noch darauf hin, dass »euch« vielleicht auch »die Österreicher« nicht wollen.
Immer wieder wird in Südtirol eine völlig demokratische und politisch legitime Position, wie jene, die Frage nach der staatlichen Zugehörigkeit einer Volksabstimmung zu unterwerfen, von angeblichen »Demokraten« mit wüsten Beschimpfungen und Anfeindungen quittiert.
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