Am 14. Dezember wurde im Rahmen eines vom Netzwerk für Partizipation (NWP) organsierten öffentlichen Dialogabends im Bozner Kolpinghaus der Ablauf des Südtirolkonvents erläutert.
Neben den inzwischen bereits abgeschlossenen Open Spaces, dem Forum der 100 (dessen Mitglieder bereits ermittelt wurden und der am 2. April erstmals tagen wird) und dem eigentlichen Konvent der 33 wurden damals auch vier thematische Workshops angekündigt. Dort hätten die vier »wichtigsten« Anliegen näher besprochen werden sollen, die sich aus den Open Spaces ergeben hätten.
Laut damaliger Auskunft hätte zur Teilnahme an den Workshops die sogenannte »organisierte Zivilgesellschaft« (Vereine etc., die sich mit dem jeweiligen Thema befassen) eingeladen werden sollen. Darüberhinaus wäre die Teilnahme auch einzelnen BürgerInnen offengestanden, sofern sie ausdrücklich ihr Interesse dazu bekundet hätten.
Leider jedoch ist es um die vier Workshops inzwischen verdächtig leise geworden. Weder gab es während der letzten Wochen öffentliche Mitteilungen dazu, noch findet man auf der — völlig unübersichtlichen — Seite des Südtirolkonvents etwas darüber.
Waren die Themen, die sich während der ersten Phase des Prozesses herauskristallisiert haben, den Organisatoren nicht genehm? Oder kommen die Workshops noch und die Verantwortlichen tun sich lediglich mit einer transparenten Kommunikation schwer? Wie dem auch sei: Um Antwort wird gebeten.
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