Die Südtiroler Landesregierung hat in ihrer gestrigen Sitzung den EuregioFamilyPass (EFP) aus der Taufe gehoben, dessen gesetzliche Grundlage bereits mit dem Landesfamiliengesetz von 2013 geschaffen worden war.
Die neue Vorteilskarte für Familien wird den SüdtirolPass Family ersetzen und wie dieser eine kostengünstige Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ermöglichen. Darüberhinaus soll der EFP auf dem gesamten Gebiet der Europaregion Tirol weitere Vergünstigungen bei privaten und öffentlichen Einrichtungen bereithalten. Damit werden die Inhaber der Karte dazu ermutigt, den euroregionalen Raum grenzüberschreitend zu erleben.
Der EuregioFamilyPass hat zum Ziel, die Südtiroler Familien finanziell zu entlasten, aber auch Grenzen überwindend die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben zu fördern.
— LH Arno Kompatscher (SVP)
Damit ist der neue Familienpass eine der noch viel zu wenigen Maßnahmen, die die Europaregion für Bürgerinnen und Bürger spürbar machen. Etwas erstaunlich ist allerdings, dass es sich bei der Einführung zumindest bislang um einen Südtiroler Alleingang zu handeln scheint.
Den EFP können alle Südtiroler Familien mit minderjährigen Kindern unabhängig von ihrem Einkommen beziehen.
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