“Was von allein kommt, vergeht auch wieder von allein”, sagt zwar der Volksmund, darauf zu warten, dass sich Veränderungen von selbst einstellen, ist aber keine Lösung.
Einerseits soll es [im Konvent] um lebensnahe Themen des Alltags gehen: Wie werden die Schulen aussehen, die unsere Schüler künftig besuchen? Wie wird die Gesundheitsversorgung geregelt werden und wer entscheidet darüber?
Aber auch die großen Fragen sollen diskutiert werden: Wie sollen sich Bürger in die Südtiroler Politikgestaltung einbringen? Welche Rolle wird Südtirol in Europa spielen? Wie werden die Beziehungen zu Italien aussehen? Wie stehen die Südtiroler zu politischen Visionen wie Vollautonomie, Freistaat, Makroregion Alpenraum oder Rückkehr zu Österreich?
Auszug aus dem institutionellen Beitrag »Hintergrund — Ein Meilenstein für die Zukunft« auf der Internetplattform des Südtirolkonvents. Unterstreichung von mir.
Gewidmet all jenen, die — wie Senatoren und Landtagsabgeordnete — während der letzten Tage gemahnt (oder befürchtet) haben, der Südtirolkonvent sei kein Ort, wo man sich mit anderen Themen als mit der Autonomie befassen solle (oder dürfe).
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