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20 responses to “Die Welt in Zahlen.
Quotation”

1. 

   G.P.

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   08.09.2015 – 11:16

   von einem Dienstleister erstellen lassen

   Hier fehlt das Wörtchen “müssen”, denn für einen Normalsterblichen ist es in Italien praktisch unmöglich, die Steuererklärung selber zu erstellen.
   Außerdem, bis zum heurigen Jahr musste (!) der Vordruck 730 – den die Arbeiter und Angestellten verwenden – per Gesetz von einem Dienstleister (Gewerkschaft, KVW usw.) erstellt werden.

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   1. 

      m.gruber

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      08.09.2015 – 21:28

      Außerdem, bis zum heurigen Jahr musste (!) der Vordruck 730 – den die Arbeiter und Angestellten verwenden – per Gesetz von einem Dienstleister (Gewerkschaft, KVW usw.) erstellt werden.

      Das stimmt so nicht. Zeig doch mal das Gesetz. Ausfüllen durftest du’s auch alleine, ohne Dienstleister.

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2. 

   niwo

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   08.09.2015 – 23:35

   Durc, Anti Mafia Erklärung, CIG Code auf der Rechnung – wesentlich wichtiger als der Rechnunggrund, exorbitante Lohnberatungskosten – erledigt in einigen anderen Ländern mit geringem Aufwand der Buchhalter, elektronische Rechnung usw.
   Bin damit persönlich konfrontiert. Über die Zeit und Kosten die das alles verschlingt reden wir nicht. Tolle Maßnahmen jedenfalls um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. MitbewerberInnen aus anderen Ländern können sich freuen. In derselben Zeit können sie sich intensiv um ihre KundInnen kümmern, während wir hier von einer kafkaesken Bürokratie erstickt werden. Und im Zweifelsfall über die Landesverwaltung schimpfen, obwohl keine der oben aufgelisteten bürokratischen Klötze in Bozen erfunden wurde. Aber das ist dann ja bashing, wenn die Ursache beim Namen genannt wird.

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   1. 

      G.P.

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      09.09.2015 – 8:46

      Nicht zu vergessen die MwSt.-Register, das Split Payment, der Vordruck 770, die umfangreiche Intrastat-Meldung usw.

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3. 

   Schierhangl

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   09.09.2015 – 12:06

   Und wieder kochen die Emotionen. Es reicht bereits das Verfassen einer Steuererklärung.
   http://www.gatterer9030.info/de/mediathek/orf-archiv/item/343-gatterer-interview-zu-seinem-buch-erbfeindschaft-italien-oesterreich

   Wie niwo feststellt ist aber nicht nur der italienische Staat gefordert: Was macht die lokale Politik um diese Situation zu verbessern.

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   1. 

      niwo

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      09.09.2015 – 13:02

      Wie niwo feststellt ist aber nicht nur der italienische Staat gefordert: Was macht die lokale Politik um diese Situation zu verbessern.

      Ich glaube da hast du etwas missverstanden. Für die von mir oben aufgelisteten bürokratischen Betonklötze ist nicht die Landespolitik zuständig, sondern Rom. Wäre die Landespolitik zuständig wüßte ich wo ich meine Anliegen deponieren könnte und ich wäre auch einigermaßen zuversichtlich dort auf offene Ohren zu stoßen, vorausgesetzt die Kompetenzlage ist eindeutig, was bei einer Eigenstaatlichkeit sowieso gegeben wäre.

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4. 

   Schierhangl

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   09.09.2015 – 12:55

   Wie schaut die Steuererklärung in Portugal konkret aus? Welche Vorteile könne lokal umgesetzt werden? Welche Lobbys könnten derartige Lösungen vorantreiben?

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5. 

   redwood forest

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   09.09.2015 – 19:19

   Hier in den USA kauf ich mir fuer 20 USD eine Steuer-Software (muss jedes Jahr neu angeschafft werden), fuelle die Erklaerung aus und versende sie on-line. Geht recht schnell und problemlos. Im Normalfall dauert es dann ca. 3 Wochen, bis der ‘tax return’ auf meinem Konto anlangt. Soviel ich weiss, machts der ueberwiegende Teil der US-Steuerzahler (ueber 80%) genauso. Bezieher niederer Einkommen koennen eine staatliche Gratis-Software benutzen.

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   1. 

      hunter

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      09.09.2015 – 21:10

      in österreich ist die online-erklärung gratis und die steuerrückzahlung langte bei mir bereits nach einer woche ein.

      Krankes Steuersystem.

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      1. 

         rüegg

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         10.09.2015 – 13:02

         In D ist das auch gratis, es heißt Elster online. Die Steuerrückzahlung dauert ca 1-2 Monate. Direkt zum Finanzamt zu gehen und dort alles in Papierform abzugeben hat aber den Vorteil dass man oft Tipps von den Finanzbeamten bekommt. Man wird immer freundlich bedient und die Wartezeit ist kurz.

   2. 

      Schierhangl

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      10.09.2015 – 14:55

      Wär vielleicht mal ein Projekt für die Region!
      Steuereintreibung komplett in die Hand der Region, inklusive Umstellung auf eigene Software (und zwar internationale! Software) sowie Lösungen für Kleinbetriebe!
      Ein Fall für BBD- Volksinitiative?

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      1. 

         pérvasion

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         10.09.2015 – 18:04

         Du meinst eine Volksinitiative auf Staatsebene? Denn zustimmen müsste der Staat, nur der hat diesbezügliche Zuständigkeiten.

      2. 

         Schierhangl

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         10.09.2015 – 19:27

         Das wär was! Zusammen mit dem Trentino? Quorum welche Debatte im Parlament erzwingt?

      3. 

         pérvasion

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         10.09.2015 – 23:32

         ??

      4. 

         Schierhangl

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         11.09.2015 – 16:16

         Pervasion! Was hat du nicht verstanden? Wäre eine Volksinitiative gestartet innerhalb der Region Trentino-Südtirol für Steuerföderalismus und Erneuerung der Steuer-Software für Dich zu SVP-lastig?

      5. 

         pérvasion

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         11.09.2015 – 16:57

         Man kann sehr vieles machen, aber innerhalb der Region hat das keinen Sinn. Wennschon musst du das auf Staatsebene machen, wo mit der Verfassungsreform bald zwei Drittel von Parlament und Senat einer drastischen Zentralisierung zustimmen werden… nix mit Steuer- und sonstigem Föderalismus, sondern das absolute Gegenteil… mit Vollgas dem Guru Renzi hinterher. Wenn du glaubst, eine Plattform wie BBD kann eine staatsweite Initiative mit Erfolgsaussicht schultern oder zumindest starten, überschätzt du unsere Möglichkeiten um ein Vielfaches. Außerdem, wennschon würden wir auf eine Abschaffung des Verfassungsartikels 5 hinarbeiten.

         Meine zwei Fragezeichen galten aber vor allem diesem Satz, der für mich sprachlich auch nach mehrmaligem Lesen keinen erfassbaren Sinn ergibt:

         Quorum welche Debatte im Parlament erzwingt?

      6. 

         Schierhangl

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         11.09.2015 – 17:58

         Gemeint ist eine (beratende) Volksinitiative mit einem Vorschlag für das Parlament über den debattiert und abgestimmt werden muss. In der Schweiz gibt es dafür eine Mindeststimmenanzahl um im Parlament behandelt zu werden; bespielsweise Läuft derzeit eine Initiative zur Abstimmung über eine Vollgeldreform (http://www.vollgeld-initiative.ch/ ). Wie bezüglich des Selbstbestimmungsreferendums vielfach behauptet kann auch ein negatives Ergebnis einer Initiative zumindest die politische Diskussion über bestimmte Themen anregen.

   3. 

      Schierhangl

      Publiché

      10.09.2015 – 17:58

      So ist nicht die Komplexität und Bürokratie der Steuererklärung das Problem sondern der Algorhythmus der Software die dieses Problem lösen könnte. Hurra wir leben im 21. Jahrhundert!

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      1. 

         libertè

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         10.09.2015 – 21:55

         Solange man sich gegen ein Flat-Tax und/oder Grundeinkommen Modell wehrt, sind komplexe Funktionen notwendig.

      2. 

         Schierhangl

         Publiché

         10.09.2015 – 23:30

         Die eine Software bis dahin erledigen kann! Sind Liberale für ein Grundeinkommen?