Es tut sich wieder einmal Großartiges in Sachen Autonomie: Die italienische Post wird dem Land sagen, wieviel Südtiroler Steuergeld sie ganz gerne hätte dringend braucht, um so weiterzuwurschteln, wie eh und je den Dienst in Südtirol wesentlich zu verbessern. Das Wichtigste aber ist: Jetzt schon, 43 Jahre nach Inkrafttreten des zweiten Autonomiestatuts, wird es einen (wohl mit Südtiroler Steuergeld bezahlten) Ansprechpartner für die Zweisprachigkeit geben (Hauptqualifikation vermutlich: Vertröstung) und — Trommelwirbel — die Post wird »Schritt für Schritt« den Proporz umsetzen. Freudentränen, Korkenknallen. Wir sind erleichtert.
Landespost wird es keine geben, aber hey: Wir dürfen’s wenigstens zahlen!
Hier gehts zur Pressemitteilung des Landes.
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