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Saluti dall’Italia.

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La ministra del turismo Brambilla si esibisce in un saluto romano alla festa dei Carabinieri di Lecco.

http://www.youtube.com/watch?v=wLPcFqi6wl4

Il signore con la barba alla destra della Brambilla è il padre. Un episodio simile si è verificato nel corso di un’altra cerimonia a Varenna.

I vertici locali dell’Arma dei carabinieri non hanno voluto commentare il gesto. Le associazioni locali dell’Anpi hanno fatto un sit-in di protesta davanti alla fabbrica del ministro.

Fonte: la Repubblica.

Cëla enghe: 01 02



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Comentârs

12 responses to “Saluti dall’Italia.”

  1. hello avatar
    hello

    Aufgepasst, passt gut zum Artikel. Der Landtagspräsident des Südtiroler Landtages Dieter Steger hat heute laut Rai Sender Bozen anklingen lassen, man müsse in Zukunft eine Zusammenarbeit mit dem PDL anstreben (ja, richtig gelesen)! Also mit Leuten die uns unsere Bräuche strittig machen, Denkmäler aus grauer Vorzeit glorifizieren, unsere Geschichte verleugnen (Stichwort Tirol), Assimilation durch Anpassung an das Staatsvolk anstreben, die vollständige Altoatesinisierung des Landes als oberste Priorität ihrer Politk anstreben und die Trikolore aus jedem Bauernhaus flattern sehen wollen!
    Weiß dieser Politiker was unsere Vorfahren und seine Parteifreunde damals alles über sich ergehen lassen haben, um all dies zu erreichen, wo wir heute stehen (eine Autonomie die heute im europäischen Vergleich außer den Geldmitteln und Proporz wohl auch mittlerweile nicht mehr so vorbildhaft ist) autonomiemäßig? Kennt man in Teilen der Sammelpartei mittlerweile denn überhaupt keinen Respekt mehr vor unserer leidvollen Geschichte und das Ringen eben genau dieser EHEMALS stolzesten Partei aller Parteien nach dem 2. Weltkrieg um die friedliche Wiedervereinigung Tirols? Früher hätte es einen medialen Aufschrei von Seiten ehrwürdiger Personen wie den Kanonikus gegeben ob solch gefährlicher Entwicklungen, heute wird es wahrscheinlich nicht mal erwähnt, weil wie wir alle wissen solche Leute leider nicht mehr in den Redaktionsstuben der leider auch EHEMALS ehrlichen “Parteizeitung” sitzen und andere Ziele verfolgen wie damals (Stichwort Wirtschaftsmacht).
    Je nachdem wie der Wind gerade pfeift wird gehandelt. Vorschnell, unüberlegt, ideallos und ohne Linie.
    Ich denke Integrität, Anstand und Würde sehen anders aus, und ich bin mir sicher, dass die Ehemaligen der guten alten SVP dies scharf kritisieren würden…aber diese Aufgabe der “alten” SVP haben sowieso schon lange die deutschen Oppositionsparteien übernommen. Dies müsste nur noch den gutgläubigen älteren Mitbürgern kommuniziert werden (was ja nicht geht, siehe Partei-Blatt), wie ziel-und ideallos gewisse Personen aus dieser Partei mittlerweile sind.

  2. gadilu avatar
    gadilu

    Dies müsste nur noch den gutgläubigen älteren Mitbürgern kommuniziert werden

    È vero. Si stampano ancora troppo pochi adesivi. Forza, su…

  3. pérvasion avatar

    http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=9781389&sid=57&fid=21

    Die Aktion hat jetzt auf jeden Fall ein Nachspiel, wie die Staatsanwaltschaft Innsbruck gegenüber tt.com bestätigt. “Wir haben die Sicherheitsdirektion beauftragt, Ermittlungen gegen Unbekannte wegen Verdachts der NS-Wiederbetätigung einzuleiten.”

  4. SoSigIs avatar
    SoSigIs

    http://www.unzensuriert.at/uploads/TT-Foto-Vergrsserung1.jpg

    Hier der angebliche Hitlergruss… aber hauptsache man stellt jegliches Engagement für Südtirol in die Naziecke!

  5. jonny avatar
    jonny

    @hello

    die Angst vor einer Unterwanderung der deutschen Südtiroler durch die bösen Italiener, ist genau der gleiche Scheiss auf deutscher Seite, wie auf der italienischen Seite Panik gemacht wird wegen einem Freistaat Südtirol und die Zukunft die Italiener in diesem Land. Weder das eine, noch das andere wird hier passieren, und weisst du auch warum? Wenn nicht, dann stell dir doch mal eine Frage: Was wird wohl ein Kanonikus sagen, wenn er jetzt von Himmel runterblickt:” Wau, geats in dee iats guat, zu meiner Zeit hobm viele no Hungr glittn, iats hobm sie olls, für wos mir gekämpft hobm, und sein no net zufrieden!”

    Jonny

  6. hello avatar
    hello

    Jonny, es geht in meinem Post nicht ums unzufrieden sein. Man muss zufrieden sein, jedenfalls auf alle Fälle wenn es darum geht im täglichen Leben Bescheidenheit und Dankbarkeit zu zeigen, dass Frieden herrscht und es allen mehr oder weniger finanziell und materiell gut geht heute. Darauf wollte ich auch nicht hinaus.
    Ich habe auch nix gegen gewisse Persönlichkeiten innerhalb einer bestimmten Partei, die können Privat ganz liebe und nette Personen sein. Mir geht es einfach darum zu sagen dass ich es nicht gut finde -um beim Beispiel SVP zu bleiben- wie man sich dauernd um 360° drehen kann und dass kein Faden mehr erkennbar ist. Lassen sich die Leute auf dieser Liste aus Überzeugung zu den Idealen der Autonomie aufstellen oder weil es der Karriere nützt?
    Du musst zugeben dass dies heute oft nicht leicht zu unterscheiden ist, und das ist gelinde gesagt einfach schade, und es schadet auch allen. Jeder darf seine Meinung vertreten, da gibt es gar nix zu auszusetzen, aber wenn ich in einer bestimmten Partei mit einem gewissen Programm bin, dann kann ich die Leute doch nicht auf den Arm nehmen die mich wählen.
    Die Partei sollte bei Grundsatzthemen ganz klar Stellung beziehen, damit der Wähler nicht hintergangen wird. Wenn eine Parte sichi dann für eine mehrsprachige Schule, Aufweichung des Artikel 19, Zusammenarbeit mit dem PDL usw. ausspricht, dann muss sie das kommunizieren (und nicht dauernd politische Ränkespiele innerhalb derselben, ein Teil ist dafür, ein Teil dagegen). Jeder kann dann selbst entscheiden wen er wählt und nicht. Alles andere ist Betrug am Wähler, findest du das richtig?

  7. jonny avatar
    jonny

    Ich gebe dir darin Recht, dass unsere heutigen Politiker der SVP grossteils einfach auf ihre Vorteile schauen, sich nicht festlegen wollen, wie könnte man das denn nennen? Opportinismus?
    Aber die Frage ist doch, wären wir anders, wären die Oppositionspolitiker anders, wenn sie an die Macht kämen?
    Ich glaube, sobald jemand eine bestimmte Befugnis oder Macht hat, ändert sich sein Verhalten, ob er will oder nicht. Und uns würde es wahrscheinlich gleich ergehen, wenn der grosse Oberluis sagt: so Birschl, iats kriagsch deine 6000 Euro, fir 5 Johr, und wenn brav bisch und net eiersch vielleicht noa amol 5 Johr.

  8. hello avatar
    hello

    Wer einmal an der Macht ist, ändert klarerweise auch sein Verhalten. Aber: in Südtirol ist die Sachlage ein wenig anders als in anderen europäischen Ländern, weil wir eben bis dato ein Ein-Parteien-System hatten, das mittlerweile seinen Höhepunt erreicht hat und sich nur mehr auf Talfahrt befindet. Genau wegen diesen Sachen. Wegen des Fehlens eines Gesamtkonzeptes, konkreten Visionen und einer Linie. So wie du das zum Schluss beschrieben hast, wird es wohl vielfach sein, aber ist dieser Zustand denn erstrebenswert?

  9. Alexander avatar
    Alexander

    Was soll dein Foto beweisen, Sosigis???????

  10. pérvasion avatar

    Bei der Anwendung faschistischer Gesetze (Staatsbeleidigung etc.) ist die italienische Justiz sehr schnell und auch sehr eifrig. Dem römischen Gruß einer Ministerin vor versammelten Carabinieri wird dagegen genausowenig Beachtung geschenkt, wie den Verquickungen des römischen Bürgermeisters mit der rechtsextremen Szene.

    Auch im Fall Meran wird jetzt wegen »Verleumdung« gegen Sven Knoll ermittelt, noch bevor Ergebnisse zur unverhältnismäßigen Gewaltanwendung der Carabinieri vorliegen.

  11. hello avatar
    hello

    Die Beweise für die Misshandlung an den Jugendlichen scheinen von außerhalb betrachtet ziemlich erdrückend zu sein. Man weiß es ja eigentlich schon lange und es wurde immer wieder hinter angehaltener Hand gemunkelt, dass die Carabinieri in Südtirol auch bis in die 90er und in unserer Zeit hinauf nicht zimperlich sind (vorher sowieso nicht). Kann mich auch noch gut an die 90er Jahre erinnern wo immer wieder erzählt wurde, dass z.b im Vinschgau in einer größerern Kaserne harte Methoden gegen die Südtiroler angewandt wurden. Was auf jeden Fall feststeht, dass es Einschüchterung war oder ist. Kaum ein Südtiroler deutscher Muttersprache traut sich mit den Carabinieri oder Staatspolizeit, die eigentlich für ALLE Menschen da sein sollten, deutsch zu sprechen. Es heißt dann immer man will keine Probleme haben also spricht man italienisch. Da fragt man sich doch, in welcher Zeit man denn lebt und in welchem Kulturkreis? Leben wir am Balkan oder in Mitteleuropa? Die Antwort ist simpel: die Wahrheit liegt mittendrin, nicht in Europa und nicht am Balkan, sondern leider im Staat Italien, der sich vom demokratischen Europa weit entfernt hat. Es soll endlich eine Landespolizei wie in Katalonien her, weil es jedem Menschen in der EU zustehen sollte, in seiner Sprache zu kommunizieren, und nicht mit Leuten die oftmals noch Vorbehalte gegen die deutschen Südtiroler haben, natürlich nicht alle.
    Die dauernden Drohungen gegen Südtirol aus Rom, der Wirtschaftsflügel in der SVP der mit dem PDL zusammengehen will, die Diskriminierung des Tirolertums usw. und so fort sollten uns endgültig zu denken geben, was wir bei so einem Staat überhaupt verloren haben (?)!

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