Vor wenigen Tagen hatten wir thematisiert, dass Sven Knoll (STF) offenbar als Autor für den Eckart tätig war, den das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) als rechtsextrem einstuft. Als Reaktion darauf hat er uns nun eine Stellungnahme geschickt, in der er darauf hinweist, dass die Publikation bereits vor rund drei Jahren von der Tageszeitung thematisiert worden sei.
Der Autor des Buches, Andreas Raffeiner, habe Knoll 2008 kontaktiert und mitgeteilt, dass er anlässlich des Gedenkjahres 2009 die Herausgabe eines Buches über Andreas Hofer plane. Er habe Knoll gebeten, einen kurzen Beitrag, eine Art Grußwort für das Buch zu verfassen. Ohne Knolls Wissen und vor allem ohne seine Zustimmung habe ihn Raffeiner dann als Co-Autor des Buches angegeben und es in der Eckartschrift veröffentlicht. Den genauen Inhalt der Publikation sowie die Namen der anderen Co-Autoren habe Knoll vor der Veröffentlichung nicht gekannt. »Das war sicher zu gutgläubig von mir«.
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