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Giovamento.
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[N]egli anni sessanta forze più radicali all’interno della SVP riuscirono a strappare a Roma almeno il “Pacchetto”. Analogamente può darsi che solo la crescita dei partiti secessionisti sudtirolesi potrà convincere Roma a concedere qualche miglioramento sostanziale dell’autonomia vigente per stabilizzare la situazione delle forze politiche più moderate.

Thomas Benedikter, da «Come completare l’autonomia dell’A.Adige/Südtirol? 10 tesi»

Noi di non siamo mai stati indipendentisti per ragioni strategiche o tattiche. Ma abbiamo sempre sostenuto che l’indipendentismo non nuoce all’autonomismo, non essendo i due concetti per forza antitetici. Anzi, possono giovarsi a vicenda.



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Comentârs

8 responses to “Giovamento.
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  1. gadilu avatar
    gadilu

    Trovo questo passaggio di Benedikter molto problematico. Non è tirando la corda da un lato che si ottengono risultati dall’altro. Insomma, un’eterogenesi dei fini programmatica la trovo abbastanza cinica. Autonomia e Indipendenza sono due concetti solo apparentemente contigui, li separa un atteggiamento di fondo estremamente diversificato. E si si punta a una maggiore autonomia bisogna puntare a una maggiore autonomia. Punto. Il discorso che i movimenti separatistici possano favorirla ricorda il pensiero di chi sosteneva che le bombe hanno prodotto il secondo statuto.

    1. pérvasion avatar

      Solange keine Verschlussdokumente auftauchen, die das Gegenteil beweisen, kann man wohl auch gar nicht ausschließen, dass die Bomben das zweite Autonomiestatut begünstigt haben. Wir müssen da schon zwischen Wunsch und Wirklichkeit (bzw. Wahrscheinlichkeit) unterscheiden: Sind Bomben der richtige Weg, um politischen Forderungen Nachdruck zu verleihen? Meiner Meinung nach nein. Können sie eine (positive oder negative) Wirkung haben? Meiner Meinung nach ja. Im Falle der Südtiroler Bombenjahre ist diese Rolle nicht unumstritten und weit von einer wissenschaftlich unumkehrbaren Gewissheit entfernt.

      Wenn der Sezessionismus, ohne die negativen Folgen von Gewaltanwendung zu verursachen, einen Beitrag zum Autonomieausbau leisten kann, ist dies meiner Meinung nach eindeutig zu befürworten. Dass Bomben heute nur kontraproduktiv wären, haben hoffentlich alle verstanden — auf beiden Seiten.

      Übrigens: Dass die Wahrheit über die Bombenjahre jemals an’s Tageslicht gelangt, ist äußerst unwahrscheinlich, hat Italien meines Wissens doch kein Gesetz, das die Freigabe geheimer Staatsdokumente nach einem gewissen Zeitraum vorschreibt. Anders als viele andere Länder der Welt, wo diese Transparenz zur Glaubwürdigkeit der Institutionen beiträgt. Auch dies wäre einmal zu thematisieren.

    2. fabivS avatar
      fabivS

      Sul concetto di causalità  si può vederla come si vuole. Resta il fatto che si son verificati gli attentati ed in un tempo ragionevolmente contiguo, ma posteriore il secondo statuto.
      Sinceramente mi piacerebbe pensare che l’Italia abbia concesso l’autonomia per magnanimità , ma purtroppo non son così digiuno di storia repubblicana da potermene convincere. Probabilmente, anche se ci fosse stato, credo molti per buonsenso negherebbero il contributo degli attentati alle trattative perchè non passi il messaggio che la violenza porti risultati. Del resto però in Italia l’attività  legislativa funziona ad emergenze; si vede tutti i giorni e se i sudtirolesi fossero stati buoni e zitti, credo che il governo oggi farebbe solo finta di cercare una soluzione, come per i tanti altri problemi non abbastanza acuti da essere improcrastinabili.
      Resta il fatto che questo non autorizza nessuno nel 2013 a cercare di creare l’ “emergenza” con le bombe.

  2. gadilu avatar
    gadilu

    Magari la prossima volta cita da dove hai preso la citazione. Per correttezza.

    1. pérvasion avatar

      Ich bilde mir ein, sorgfältig mit Quellenangaben umzugehen. Aber ich mache mir das für gewöhnlich mit den Autoren aus. Dafür dass ich mit Zustimmung der jeweiligen Urheber Artikel (oder Ausschnitte davon) von Robert Menasse, Romano Viola oder Gabriele Di Luca veröffentlicht habe, wurde ich noch nie von den jeweiligen Medien kritisiert.

      1. gadilu avatar
        gadilu

        Benissimo. Ma se io leggo

        Thomas Benedikter, da «Come completare l’autonomia dell’A.Adige/Südtirol? 10 tesi»

        mi aspetterei che venisse citato anche il contesto dal quale hai preso la citazione, tanto per poter accedere all’articolo completo. Tutto qui.

  3. Manni avatar
    Manni

    Man muß nicht gerade wie Friedrich Nietzsche den Staat als das “kälteste aller kalten Ungeheuer” sehen, aber ohne den nötigen Druck werden starre Gebilde, wie es Nationalstaaten nun einmal sind, nicht nachgeben, besonders jetzt, da sich in Italien wieder zentralistische Tendenzen zeigen. Diesen Druck auf Rom kann von den Sezessionisten kommen. Thomas Benedikter hat verstanden, was die Autonomisten/Unionisten nicht verstanden haben. Aus deren Sicht war es denkbar unklug, einen regelrechten Dschihad gegen die Unabhängigkeit zu führen, anstatt strategisch zu denken und sich stets das Hintertürchen der Selbstbestimmung offen zu lassen. Dank der Apathie der Südtiroler Bevölkerung und deren Vertreter in Rom, sowie des jahrenlangen Kesseltreibens gegen die Unabhängigkeit werden wir noch viele Angriffe auf die Autonomie erleben. Durnwalder selbst hat ja vor ein paar Wochen gesagt, daß wir die Autonomie immer von Neuen verteidigen müssen.

    Noi di bbd non siamo mai stati indipendentisti per ragioni strategiche o tattiche, ma abbiamo sempre sostenuto che l’indipendentismo non nuoce all’autonomismo, non essendo i due concetti per forza antitetici

    Stimmt ! Nur haben das die “gente per bene” (Kronbichler über diejenigen, die gegen die Unabhängigkeit sind) nicht verstanden und bezeichnen uns als Feinde der Autonomie.

    1. niwo avatar
      niwo

      Stimmt ! Nur haben das die ”gente per bene” (Kronbichler über diejenigen, die gegen die Unabhängigkeit sind) nicht verstanden und bezeichnen uns als Feinde der Autonomie.

      In der Tat ist dies eine ideologisch motivierte Aussage, dass all diejenigen, die für die Unabhängigkeit sind, gegen die Autonomie sind. Interessanterweise begrüß(t)en alle Unabhängigkeits-Parteien alle wirklichen Fortschritte beim Ausbau der Autonomie. Demgegenüber mauern unsere sogenannten Autonomiefreunde, auf offene oder subtile Art und Weise, schon bei den banalsten Forderungen, die den autonomen Rahmen Südtirols erweitern würden. Oder haben wir schon vergessen wer in den 90er Jahren beim Übergang der Lehrer zum Land mauerte. Neben den Grünen die konföderierten Gewerkschaften, die hinter vorgehaltener Hand mit dem (zentralistischen) Slogan, die Besoldung müsse auf Staatsebene einheitlich sein, den ersten Vorschlag des Landes abschossen. Es gab sogar Kreise, die gegen den Übergang (Übergang auf dem Delegierungsweg) der Straßen zum Land waren. Niemand von denjenigen, die sich heute für die Unabhängigkeit stark machen.

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